“Osna­brück ohne Auto­mo­bi­le kaum vorstellbar”

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Foto VWCDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Björn Thüm­ler in Osnabrück
„Osna­brück ohne Auto­mo­bil­fer­ti­gung ist für mich kaum vor­stell­bar. VW hat durch die Über­nah­me des Auto­bau­ers Kar­mann ein kla­res Bekennt­nis zum Auto­mo­bil­stand­ort Osna­brück und den dort Beschäf­tig­ten hoch­qua­li­fi­zier­ten Inge­nieu­ren und Fach­ar­bei­tern abge­ge­ben,“ erklär­te der CDU Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de im Nie­der­säch­si­schen Land­tag Björn Thüm­ler bei sei­nem ers­ten Besuch bei VW in Osna­brück, bei dem er von der Osna­brü­cker CDU Spit­ze beglei­tet wur­de. Poli­tik, Arbeit­neh­mer­ver­tre­ter und VW hat­ten Sei­te an Sei­te für die Ret­tung des Stand­or­tes und den Erhalt mög­lichst vie­ler Arbeits­plät­ze gekämpft. VW wird bis Ende 2011 rund 300 Mil­lio­nen in den Stand­ort inves­tiert haben. Bis dahin sol­len nach Anga­ben von VW wie­der 1800 Beschäf­tig­te dort arbei­ten. Für die CDU mach­te Fritz Brick­wed­de, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der im Rat, deut­lich, wie wich­tig für die See­le der Osna­brü­cker die Fort­füh­rung die­ses Unter­neh­mens durch VW sei und wel­che posi­ti­ven unmit­tel­ba­ren Aus­wir­kun­gen dies auf die Beschäf­ti­gungs­si­tua­ti­on auch in den vie­len Mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men im Osna­brü­cker Raum habe. Die Osna­brü­cker Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Anet­te Mey­er zu Stro­hen beton­te, dass vie­len Fami­li­en ein Stein von Her­zen gefal­len sei, als sie von dem Neu­start des Unter­neh­mens erfah­ren hat­ten. Der stell­ver­tre­ten­de Betriebs­rats­vor­sit­zen­de Gerd Schra­der erin­ner­te noch­mals an das erfolg­rei­che Ein­tre­ten von Chris­ti­an Wul­ff als Minis­ter­prä­si­dent für eine Über­nah­me, denn er wuss­te, dass die Mit­ar­bei­ter mit viel Tat­kraft und hoher Qua­li­fi­ka­ti­on den Maß­stä­ben von VW genü­gen würden.
Geschäfts­füh­rer von VW Osna­brück Lud­ger Tee­ken zeig­te sich für die Zukunft zuver­sicht­lich: „Der Volks­wa­gen­stand­ort Osna­brück ist schon jetzt ein wich­ti­ger Fak­tor in der Wirt­schafts­struk­tur von Stadt und Land. Mit dem Neu­an­lauf des Golf Cabrio und der Aus­sicht, auch bald Model­le für die Mar­ke Por­sche zu fer­ti­gen, wird der Anteil der Auto­mo­bil­in­dus­trie am Wirt­schafts­stand­ort Osna­brück noch wachsen.“
Thüm­ler: “. Daher ist das Bekennt­nis von Volks­wa­gen ein rich­ti­ger und wich­ti­ger Schritt. Osna­brück wird die VW-Fami­lie opti­mal ergänzen”.
Auf dem Foto:
Von links: Ingo Dau­er, Petra Nol­te, Gerd Schra­der, Anet­te Mey­er zu Stro­hen, Josef Thöle, Björn Thüm­ler, Dr. E.h. Fitz Brick­wed­de, Kat­rin Börs­t­ing, Lud­ger Tee­ken, Hen­ning Jens