Im November fand im Gasthaus Görtemöller die Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Haste, Dodesheide, Sonnenhügel statt. Ein Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre, in denen der Vorstand zahlreiche Veranstaltungen angeboten hat, sowie ein Ausblick in die zukünftige Arbeit verdeutlichten die ambitionierten Ziele des Ortsverbandes.
Während der Versammlung wurde zudem ein neuer Vorstand gewählt.
Max Assmann, der einstimmig zum erneuten Vorsitzenden gewählt wurde, wird zukünftig in seiner Arbeit von den Stellvertretern Timo Rettkowski und Meike Wenzel unterstützt.
Michael Milinski übernimmt erneut die Position des Schatzmeisters, während Marc Aurelius Dargatz als Schriftführer neu im Vorstand agieren und zusätzlich auch die Öffentlichkeitsarbeit übernehmen wird.
Die Funktion der Beisitzer des Vorstandes übernehmen künftig Frank Eilermann, Erhard Fricke, Lucas Hengelbrock, Alexander Illenseer, Julia Kabatzki und Sebastian Prenzler. Gemeinsam mit dem geschäftsführendem Vorstand werden sie die politische Arbeit im Ortsverband gestalten.
Michael Hull, der bisher als Mitgliederbeauftragter im Ortsverband mitgewirkt hat, wurde einstimmig wiedergewählt und macht das Team im Vorstand damit komplett.
Besondere Anerkennung brachte Max Assmann während der Versammlung Ludwig Lanver entgegen, der nach jahrzehntelangem Engagement im Ortsverband und im Stadtrat nicht zur Wiederwahl angetreten ist. Ebenfalls dankte er Erhard Fricke für seine langjährige Tätigkeit als Schriftführer im Vorstand sowie Julia Kabatzki, die dem Vorstand in der Vergangenheit als Stellvertreterin angehörte und nun in der Position als Beisitzerin weiterhin im Vorstand mitarbeitet.
Ein weiteres Highlight der Jahreshauptversammlung war auch der Vortrag von Verena Kämmerling, Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete, die einen tiefen Einblick in die aktuelle Landespolitik gewährte.
Der Vorstand des CDU Ortsverbandes Haste/Dodesheide/Sonnenhügel sieht optimistisch in die Zukunft und freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit innerhalb des Ortsverbandes sowie mit allen Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtteilen.
Der Vorstand des CDU-Ortsverbandes Schinkel/Widukindland äußert Bedenken bezüglich des aktuellen Entwurfes des Bebauungsplans 620 – Windthorststraße / Kahle Breite (VO/2023/2325) und teilt die Kritik der Bürgerinitiative naturnaher Schinkel sowie des Bürgervereins Schinkel-Ost und des Kleingartenvereins Weser-Esch.
Der Vorstandsvorsitzende Martin Sapich bedauert, „dass anscheinend nicht auf Bedenken der Anwohner sowie der Initiativen und Vereine des Quartiers eingegangen wurde. Der CDU-Ortsverband Schinkel / Widukindland erteilt einer Unterstützung dieses Entwurfes eine klare Absage.“
Die aktualisierte Fassung des Bebauungsplans sieht eine dichtere sowie höhere Bauweise (bis 4 Geschosse) vor. Diese wurden in vorangegangenen Plänen von Seiten der CDU abgelehnt und eine Bebauung auf eine maximale Begrenzung von 10 Metern Höhe gefordert. Es darf hinterfragt werden, ob diese Art der Bebauung aufgrund der Lage am Stadtrand, überwiegend umgeben von Einfamilien- und Reihenhäusern, sinnvoll ist – zumal sich ein neues Quartier in das bestehende Stadtbild einfügen sollte. Zudem ist nicht erkennbar, wie viele Einfamilien- und Reihenhäuser entstehen sollen. Die CDU sieht für dieses Quartier die Zielgruppe der jungen Familien nicht berücksichtigt. Doch eben diese Familien bilden einen hohen Bedarf. Einer erneuten Prüfung bedarf es zudem bei den geplanten 330 Wohneinheiten, die zu hoch erscheinen. Die vom Stadtrat geforderte und beschlossene Schaffung von 3.000 Wohneinheiten wird in großen Teilen durch die Realisierung des Lok-Viertels, der Entstehung neuer Wohnräume an der Möserstraße sowie der geplanten Bebauung des Magnum-Areals und der Johannis-Höfe abgedeckt.
Denise Girvan, Mitglied des Vorstandes merkt an, dass „die CDU sich nicht generell gegen eine Bebauung verschließt. Jedoch ist fragwürdig, ob diese zum aktuellen Zeitpunkt und in der geplanten Bauweise zielführend ist.“
Kritisch sieht der Ortsverband die Mehrbelastung des Verkehrs. Gemäß des Entwurfs resultieren 2.120 Bewegungen eines Kfz am Tag. Zu Hauptverkehrszeiten wird die Windthorststraße aufgrund der ansässigen Schulen und der Kita ohnehin stark belastet. Die dem Entwurf zu entnehmenden zusätzlichen Verkehrsteilnehmer würden die Infrastruktur überlasten. Zumal die CDU sich — vor allem im Bereich der Schulen und der Kita — für die Schaffung einer Fahrradstraße ausspricht, um die Sicherheit der Schüler/ ‑innen und der zu betreuenden Kinder zu gewährleisten. Weiterhin ist zu prüfen, ob die Anbindung der zwei zusätzlichen Bushaltestellen durch die Stadtwerke überhaupt bedient werden kann.
Es kann davon ausgegangen werden, dass die derzeit vorhandenen infrastrukturellen Ressourcen, hauptsächlich in Bezug auf verfügbare Kita-Plätze, nicht ausreichen werden. Aussagen diesbezüglich lassen sich dem aktuellen Bebauungsplan nicht entnehmen.
Die in vorangegangenen Entwürfen entstandenen Bedenken bezüglich der Entstehung sowie der Strömung der Kaltluft werden auch im aktuellen Entwurf nicht vollständig ausgeräumt.
Zwar werden die Strömungsachsen optimiert; eine Benachteiligung der benachbarten Quartiere in Schinkel-Ost kann aber weiterhin nicht eindeutig ausgeschlossen werden. Aufgrund der Wichtigkeit dürfen klimatisch keine Kompromisse eingegangen werden.
Das Baugebiet wird in dem aktuellen Entwurf als „Klima-Quartier“ betitelt. Die aus der Bebauung resultierende Mehrbelastung der Infrastruktur sowie der klimatischen Einschnitte lassen jedoch stark an der Ernsthaftigkeit dieser Namensgebung zweifeln.
Der Ortsverband CDU Schinkel/Widukindland fordert die erneute Prüfung dieses Entwurfes und sieht es für selbstverständlich an, die Bedenken aber auch die Anliegen der Anwohner, der Bürgerinitiative naturnaher Schinkel sowie des Bürgervereins Schinkel-Ost und des Kleingartenvereins Weser-Esch zu berücksichtigen.
„Vielen Bürgerinnen und Bürgern ist das markante “Latte-Macchiato” Gebäude entlang der Römereschstraße aufgrund seiner futuristischen Architektur, die seit seiner Fertigstellung im Jahr 2012 überregional bewundert wird und als beliebtes Fotomotiv dient, ein Begriff. Doch hinter dieser modernen Fassade, die enormes Potenzial hat, verbirgt sich noch viel mehr, von dem die meisten noch gar nichts wissen”, erklärte Max Assmann, Ortsvorsitzender der CDU, zu Beginn der Veranstaltung.
Lennard Koch, Geschäftsführer der Ost und Koch Immobilien GmbH, öffnete für rund 30 Teilnehmer des Ortsverbandes Türen und Tore des O.K. Businessparks Netter Heide und gewährte einen Blick hinter die Kulissen.
Die Teilnehmer erhielten nicht nur faszinierende Einblicke in die moderne Architektur der Bürogebäude, sondern auch in die facettenreichen Logistikgebäude des Unternehmens.
„Die Ost und Koch Immobilien GmbH hat Bürogebäude und Arbeitsflächen geschaffen, die ein Höchstmaß an Flexibilität bieten. Die Büros sind nicht nur äußerst funktional, sondern setzen auch neue Maßstäbe in einer äußerst angenehmen Arbeitsumgebung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Osnabrück”, betonte Max Assmann, Ortsvorsitzender.
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Mathias Middelberg unterstrich die Bedeutung der Entwicklung des Areals auf dem ehemaligen Gelände der Winkelhausen Kaserne:
„Durch die vorbildliche Arbeit der Osnabrücker Unternehmerfamilien Ost und Koch, wurden innovative Büro- und Dienstleistungsgebäude entwickelt und umgesetzt, die die Stadt Osnabrück bereichern und weiterentwickeln“.
Zum krönenden Abschluss des Abends konnten die Teilnehmer die atemberaubende Aussicht von der Dachterrasse aus genießen. Hier erstreckt sich der Blick über das gesamte Gelände der Ost und Koch Immobilien GmbH bis hin zu einer beeindruckenden Panoramaaussicht über Osnabrück, den Hafen und den Piesberg.
Zur Ost und Koch Immobilien GmbH: Die Ost und Koch Immobilien GmbH besitzt ca. 11 Hektar Fläche auf der ehemaligen Winkelhausen Kaserne. Seit dem Erwerb der Flächen im Jahr 2010 entsteht mit der Zeit ein neuer Wirtschaftsstandort, welcher viele Vorteile bietet und neue Maßstäbe setzt.
Das Team der Ost und Koch Immobilien GmbH bietet Ihren Mietern einen direkten Service vor Ort — persönlich, schnell, kurzfristig, unkompliziert und vertraulich. Für weitere Informationen und Eindrücke zur Ost und Koch Immobilien GmbH, schauen Sie gerne unter ostundkoch.de nach.
„Wir bedanken uns bei Lennard Koch für seine Zeit und die Offenheit sowie bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gleichermaßen.
Wir freuen uns darauf, in Zukunft vermehrt öffentliche Veranstaltungen und Rundgänge durch unseren Ortsverband anzubieten und laden alle recht herzlich ein, beim nächsten Mal dabei zu sein“, so Assmann im Namen des Ortsverbandes abschließend.
Sollten Sie Wünsche oder ein persönliches Anliegen haben, wenden Sie sich gerne an unseren Ortsvorsitzenden Max Assmann unter folgender Adresse:
info@cdu-os.de.
(Osnabrück, 22.08.2023) Auf der Mitgliederversammlung des CDU Ortsverbandes Schinkel-Widukindland im Hotel Westerkamp wurde am 22.08.2023 turnusmäßig der Vorstand für die nächsten 2 Jahre gewählt. Günter Sandfort hat nach sechsjährigem Vorsitz den Stab weiter gereicht. Sein Nachfolger im Amt ist Martin Sapich.
Als stellvertretende Vorsitzende wurde Victoria Haschler im Amt bestätigt. Zusätzlich tritt Nicolas Engels in die Fußstapfen von Reinhold Hütten. Matthias Mücke-Sandfort und Denise Girvan wurden als Schatzmeister und Schriftführerin wiedergewählt.
Weiterhin im Ortsverbandsvorstand wiedergewählt sind Bernhard Möller, Hubert Conrady, Claudia Schiller und Ingrid Brockmeyer in der Rolle der Beisitzer und sowie Matthias Habermann als Mitgliederbeauftrager.
In neuer Rolle als Beisitzer finden sich nun Günter Sandfort und Reinhold Hütten. „Ich wünsche Martin und dem gesamten geschäftsführenden Vorstand ganz viel Erfolg!“ so Günter Sandfort nach Abschluss der Wahlen.
Auf dem anschließenden Sommerfest gibt Günter Sandfort offiziell „das Szepter“ – die Satzung, an Martin Sapich ab. „Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen und viele neue, spannende Aufgaben in neuem Team“ so Martin Sapich bei bestem Wetter in Westerkamps Biergarten. Überleitung zu gutem Essen bietet ein Kurzbericht aus dem Landtag von Verena Kämmerling, MdL.
Am Dienstag den 27.06. hat der Rat der Stadt mit großer Mehrheit entschieden, ein Bauleitplanverfahren
zur Vorbereitung der Teileinziehung des Neumarktes in Gang zu setzen.
Nach langen Diskussionen u.a. mit der Osnabrücker Kaufmannschaft konnte unter Moderation unserer
Oberbürgermeisterin Katharina Pötter ein parteiübergreifender Kompromiss gefunden werden,
dem sich auch die Mehrheit der CDU-Ratsfraktion anschließen konnte.
Selbstverständlich bestehen unsererseits nach wie vor große Bedenken, eine Sperrung des Neumarkts
für den PKW-Verkehr seitens der CDU mit vorzubereiten.
Die Frage ist aber: Wollen wir Fundamentalopposition sein und somit im weiteren Prozess jede Möglichkeit
aus der Hand geben, mitzugestalten?
Die Mehrheitsverhältnisse im Osnabrücker Rat sind klar. Ohne den getroffenen Kompromiss hätte
die Ratsmehrheit aus Grüne/SPD/Volt unterstützt von FDP/UWG und Linke den Beschluss zur Sperrung
des Neumarkts gefasst, ohne Rücksicht auf die Auswirkungen für den MIV und ohne Aussicht
darauf, dass der Platz vor dem Landgericht überhaupt irgendeinen Gewinn an Aufenthaltsqualität
erhält, da der Platz weiterhin von Bussen befahren werden sollte.
Die CDU-Ratsfraktion konnte der Mehrheitsgruppe im Rat im getroffenen Kompromiss einige Zugeständnisse
abringen, die für uns zwingende Voraussetzung für eine Zustimmung waren. Diese sind:
Es darf keine unverhältnismäßige Belastung der Wallanwohner, Radfahrer, Fußgänger,
ÖPNV-Nutzer, des Einzelhandels und weiterer Betroffener von Umgehungsverkehren geben.
Es darf keine Verzögerung der Umgestaltung des Neumarkts eintreten. Eine Rechtsunsicherheit
und damit wieder jahrelanger Stillstand auf dem Neumarkt ist ebenfalls zu vermeiden.
Der Platz vor dem Landgericht wird von allen Bus-Haltestellen freigehalten, so dass dieser
auch als Platz wahrgenommen und genutzt werden kann.
Die Leistungsfähigkeit des Walls wird für den MIV auch im Rahmen der Umsetzung der Maßnahmen
zur Erhöhung der Radsicherheit bestmöglich erhalten. Dabei unterstützt das neue
umweltsensitive Ampelsystem die Optimierung des Verkehrsflusses auch auf den Zufahrtstraßen.
Die Erreichbarkeit aller Parkhäuser wird sichergestellt.
Insbesondere die gemeinsame Betrachtung von Neumarkt und Wallring ist uns wichtig, denn es gibt
schon Entwürfe, den Wallring im Zuge des Umbaus für den Radverkehr nur noch einspurig in jede
Richtung zu machen. Bei fehlender Entlastungsstraße West, fehlendem Lückenschluss der A33 Nord
und dem künftigen Ausbau der A30 würde das den endgültigen Verkehrskollaps in der Stadt auslösen.
Damit würde sowohl dem Radverkehr, als auch dem MIV ein Bärendienst erwiesen, von negativen
Auswirkungen auf die Innenstadt und den Einzelhandel ganz zu schweigen. Dies haben wir durch
unsere Zustimmung zum Kompromiss verhindert.
Wir sind davon überzeugt: Die Osnabrückerinnen und Osnabrücker haben es verdient, dass es am
Neumarkt endlich voran geht! Und es braucht die CDU als Stimme der Vernunft mit am Verhandlungstisch.
Nur so können wir die zukünftige Entwicklung aus der Opposition heraus aktiv und vor
allem positiv mitgestalten.
Seien Sie gewiss, dass wir uns im weiteren Verfahrensprozess für Lösungen einsetzen werden, die
die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer und Betroffenen berücksichtigen.
Kämmerling: Debatte ums Heizungsgesetz erweist der Wärmewende einen Bärendienst
Seit Wochen wird über den Entwurf des Bundeswirtschaftsministers für ein neues Gebäudeenergiegesetz diskutiert. Das geplante Verbot des Einbaus neuer Gasheizungen ab Januar 2024 und der faktische Zwang zur Luft-Wärme-Pumpe verunsichert die Bürgerinnen und Bürger in Osnabrück. In der Stadt Osnabrück beträgt der Anteil an Gasheizungen rund 80 Prozent und macht damit den Löwenanteil der Heizenergie aus.
„Die Wärmewende ist zweifelsohne notwendig, aber die völlig vermurkste Kommunikation des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck führt gerade dazu, dass massenweise neue Gasheizungen bestellt werden, um noch schnell vor den neuen Regelungen auf „Nummer sicher“ zu gehen. Dies hat vor kurzem noch der Obermeister der Osnabrücker Innung Sanitär, Heizung, Klima bestätigt“, kritisiert Verena Kämmerling (MdL), Kreisvorsitzende der CDU Osnabrück.
„Dass die Grünen in ihrer Staatsgläubigkeit dazu neigen, Herausforderungen mit Verboten lösen zu wollen, ist ja bekannt, aber bei einem so gravierenden Thema über unausgegorene Gesetzentwürfe öffentlich zu streiten, ohne eine flankierende Förderarchitektur für die Betroffenen zusichern zu können, macht mich fassungslos. Die Menschen werden in Angst und Schrecken versetzt und der Wärmewende ein Bärendienst erwiesen“, stellt Kämmerling fest.
„Getoppt wird die gesamte Debatte durch die gestern bekannt gewordenen Vorschläge für einen Dokumentations- und Meldezwang für den Strom und Gasverbrauch der Bürgerinnen und Bürger sowie der Beheizungsart jedes Gebäudes an den Staat. Das ist eine übergriffige Politik, die sprachlos macht. Am besten hängt man gleich eine Überwachungskamera in jedem deutschen Heizungskeller auf,“ so Kämmerling.
Anstelle der geplanten Verbotspolitik sollten besser kluge Anreize für den Heizungstausch treten, ist die CDU-Kreisvorsitzende überzeugt: „Eine Abwrackprämie für alte Öl- und Gasheizungen beim Einbau einer neuen klimafreundlichen Heizung und eine Anpassung des Brennstoffemissionshandelsgesetzes, die das Heizen mit Gas sukzessive teurer und damit unattraktiv macht, wären ein sinnvoller Weg, um die Bürgerinnen und Bürger nicht zu überfordern. Der CO2-Aufschlag für fossile Energieträger ist über die Klimagesetzgebung in Deutschland und Europa längst beschlossen, hier muss man nachschärfen.“
Mit dabei: Der CDU-Ortsverband Haste, Dodesheide, Sonnenhügel und alle Interessierten
Der CDU — Ortsverband Haste, Dodesheide, Sonnenhügel hat seinen Auftakt zur Projektreihe: “Wir erkunden unsere Stadtteile”, mit einer Führung durch den entstehenden Smart Business Park am Limberg gestartet.
Auf einem 1 1/2‑stündigen kurzweiligen Rundgang wurde den zahlreichen Teilnehmern erläutert, was am Limberg geschieht und entwickelt wird.
René Bei der Sandwisch als Kopf der Projektsteuerung und Hannes Quast von der Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO), zuständig für die Vermarktung der Flächen, gaben zahlreiche Einblicke in die baulichen und gewerblichen Maßnahmen.
Wieviel Tonnen Erdmasse bislang bewegt, wie viele Kilometer Anschlusskabel verlegt wurden und was das alles kostet, zog die Neugier der Teilnehmer auf sich- und die Antworten brachten die Anwesenden zum Staunen.
Sehr beeindruckend bei allen Planungen ist, dass die Flora- und Fauna Bilanz streng kontrolliert werden, ebenso wie alles Machbare in Bezug auf Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien berücksichtigt wird.
Zahlreiche Komponenten müssen dabei durch immer wieder ausgehandelte Kompromisse zusammengeführt und beachtet werden, da ist manch Zeitplan manchmal schwer zu halten.
Ein so großes Bauprojekt bedarf ein besonders fachlich kompetentes Team, welches die baulichen Maßnahmen stets umsetzt. Darauf sind die Verantwortlichen besonders stolz, so Hannes Quast.
In der zweiten Jahreshälfte wird es nochmal besonders spannend für den umliegenden Verkehr.
An der nördlichen Erschließung des Smart Business Parks wird ein Kreisel entstehen, welcher an die Vehrter Landstraße angrenzen wird. Dies wird für einen begrenzten Zeitraum zu einer Sperrung bzw. Teilsperrung der Vehrter Landstraße führen.
Alles in allem eine sehr gelungene und hoch interessante Veranstaltung — wir kommen gerne wieder!
Der Ortsverband bedankt sich bei den Referenten und den Teilnehmern gleichermaßen und freut sich darauf, wieder viele Gäste bei den nächsten öffentlichen Veranstaltungen und Rundgängen begrüßen zu dürfen.
Text: Gudrun Temmeyer / Mitglied im Ortsvorstand
Kämmerling: Für eine ehrliche Neuaufstellung müssen wir unsere grundsätzlichen Leitlinien klären.
Die CDU Osnabrück-Stadt hat im März einen breiten Diskussionsprozess innerhalb des CDU-Kreisverbands gestartet, um grundsätzliche inhaltliche Leitlinien für die künftige politische Arbeit der Kreispartei gemeinsam zu erarbeiten und festzulegen.
„Die Wahlergebnisse der letzten Jahre haben uns gezeigt, dass wir unsere Positionen reflektieren und gemeinsam mit allen Parteimitgliedern, aber auch interessierten Stimmen aus der Bürgerschaft weiterentwickeln müssen. Der CDU-Kreisvorstand hat dazu das Arbeitspapier „Zukunftssicheres Osnabrück“ entwickelt, das die Grundlage für die Diskussion in den kommenden Monaten bildet“, stellte Kreisvorsitzende Verena Kämmerling (MdL) das Projekt vor.
„Die Osnabrücker CDU hat den Anspruch, die Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger lebenswert zu gestalten. Deshalb schauen wir bei der Entwicklung unserer Positionen auf die Innenstadt genauso, wie auf die Bedürfnisse der Stadtteile am Rande von Osnabrück. Das Arbeitspapier bringt dies, aber auch weitere Leitlinien zum Ausdruck“, ergänzte Eva-Maria Westermann, stellvertretende Kreisvorsitzende.
Politik für die Zukunft bedeute auch, bisherige Positionen infrage zu stellen oder zu modernisieren. Marius Keite, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion und stellvertretender Kreisvorsitzender betont: „Die deutlichste politische Veränderung, die wir bisher vorgenommen haben, ist sicherlich unser Bekenntnis für einen sicheren und komfortablen Radverkehr, selbst wenn dafür im innerstädtischen Bereich Einschränkungen für den PKW-Verkehr notwendig sind“. Für die Mitglieder der Stadtratsfraktion sei der nun aufgesetzte Diskussionsprozess sehr wichtig. „Wir können als Fraktion nur gute Arbeit leisten, wenn wir uns sicher sind, dass unsere politischen Standpunkte von der Partei breit getragen werden“, so Keite.
Max Assmann, stellvertretender Kreisvorsitzender, ergänzt: „Wir haben in der Osnabrücker CDU viele motivierte Mitglieder, die sich einbringen wollen und gerade auch jüngere Leute, die neue Ideen für eine zukunftsorientierte Politik haben. Ich freue mich, dass wir als Kreisvorstand all diesen Mitgliedern die Chance geben, an unserer grundsätzlichen Ausrichtung mitzuarbeiten.“
„Wir laden nun alle Parteimitglieder in den Ortsverbänden und Vereinigungen der CDU Osnabrück-Stadt dazu ein, ihre Anregungen in unseren Diskussionsprozess einzubringen. Ganz ausdrücklich können die Ortsverbände auch interessierte Bürgerinnen und Bürger mit beteiligen. Geplant ist es, nach Einarbeitung aller Rückmeldungen, aus dem Arbeitspapier ein „Grundsatzpapier“ zu machen und dies im Rahmen einer Mitgliederversammlung im September zu verabschieden“, sagte Philipp Meyer, Schatzmeister abschließend.
CHRISTIAN BIEMANN NEUER VORSITZENDER
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wählte die CDU Voxtrup im Februar turnusgemäß einen neuen Vorstand.
Eva-Maria Westermann, Urgestein im CDU Vorstand Voxtrup übergab dabei das Führungszepter des Ortsverbands an Christian Biemann.
Die Stimmzähler stellten ein einstimmiges Wahlergebnis fest, mit dem die zahlreich anwesenden Mitglieder Christian Biemann ihr Vertrauen aussprachen.
Biemann hat bereits in den vergangenen Jahren durch seine gesammelten kommunalpolitischen Erfahrungen im Ortsverband sowie als hinzugewähltes Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt im Rat der Stadt Osnabrück engagiert für Voxtrup und Osnabrück gewirkt. Zukünftig will er zusammen mit einem starken Vorstandsteam die politischen Aktivitäten in der Funktion als Vorsitzender noch weiter ausbauen.
Flankierend wird er von Eva-Maria Westermann und Carsten Bente als stellvertretende Vorsitzende, Beate Große-Schawe als Schriftwartin, Kerstin Berelsmann als Kassenwartin, Stefan Ebeling als Mitgliederbeauftragtem sowie den Beisitzer/-innen Birgit Kruse, Andreas Stallkamp, Hermann Hüdepohl, Michael Mönstermann, Daniel Bumhoffer, Linus Hermann und Henric Holtman aktiv unterstützt.
Max Assmann, Vorsitzender der CDU Ortsverbände Dodesheide/Haste/Sonnenhügel führte als Tagungspräsident souverän durch den abwechslungsreichen Abend und moderierte auch die Gastrednerin, die Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Verena Kämmerling an, die zum Thema „100 Tage Rot-Grün in Niedersachsen – Wie stellt sich die CDU neu auf?“ interessant und kurzweilig referierte.
Seit dem 1.2. dürfen wir Frau Julia Kabatzki als neue Kreisgeschäftsführerin in der Kreisgeschäftsstelle begrüßen.
Julia Kabatzki war die letzten 19 Jahre in der CDU-Fraktionsgeschäftsstelle im Osnabrücker Rathaus tätig und übernimmt nun die Geschäftsführung des CDU-Kreisverbandes Osnabrück-Stadt.
Sie steht Ihnen allen ab sofort als erste Ansprechpartnerin für Ihre Fragen und Anregungen zur Verfügung. Gemeinsam wollen wir uns Ihnen, als unsere Mitglieder, wieder ganz besonders zuwenden und Ihre Anregungen, Wünsche und inhaltlichen Impulse stärker mit aufnehmen.
In der Geschäftsstelle wird Frau Kabatzki ab sofort Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr sowie freitags von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr telefonisch und per E‑Mail für Sie erreichbar sein. Sollten Sie einen Gesprächs- oder Terminwunsch außerhalb dieser Zeiten haben, ist dies selbstverständlich auch möglich.
Wir freuen uns, mit dieser ersten Neuerung in das Jahr 2023 zu starten und mit Ihnen gemeinsam viele weitere Dinge anzupacken.
„Als CDU müssen wir wieder mehr bei den Menschen vor Ort sein. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die Probleme im Stadtteil besprechen und Lösungen finden“, so Christopher Peiler über die wichtigste Aufgabe der CDU. Der 33-jährige Geschäftsführer des Katholischen Gemeindeverbandes in Bremen möchte gemeinsam im starken Team mit den beiden Stellvertretern Karin Greiser und Frederik Blomeyer die CDU wieder zur stärksten politischen Kraft in Hellern machen. Inhaltlich geht es dabei vor allem um die Sicherheit für Radfahrer und die Herausforderungen für den Autoverkehr, Angebote für Kinder und Jugendliche sowie bezahlbaren Wohnraum im Stadtteil. Komplett wird der Vorstand durch Schatzmeister Christian Herrmann sowie die Beisitzer Patricia Menke, Anette Meyer zu Strohen, Clemens Diessel und Stefan Kniefert. Am Freitag, den 24. Februar 2023 um 19.00 Uhr findet in der Gaststätte Thies wieder das traditionelle Grünkohlessen der CDU Hellern mit dem Europaabgeordneten Jens Gieseke statt. Anmeldungen an ingrid.braetz@cdu-osnabrueck.de oder unter 054157067.
„Unsere Kinderkliniken sind an der Belastungsgrenze, auch das Christliche Kinderhospital in Osnabrück muss plan- und verschiebbare Behandlungen absagen, um die Versorgung der kleinen Patienten überhaupt noch sicherzustellen. Das Personal arbeitet oftmals schon über die Belastungsgrenze hinaus und dennoch wird alles getan, um den kranken Kindern jederzeit zu helfen“, erklärt Verena Kämmerling, CDU-Landtagsabgeordnete für Osnabrück.
Die Lage sei dramatisch, teilweise müssten Kinder an den Krankenhäusern abgewiesen werden, deshalb müsse die Landesregierung endlich die Initiative ergreifen und ein Sofortmaßnahmenpaket umsetzen.
„Als Anerkennung für den geleisteten Einsatz muss das Pflegepersonal in den Kinderkliniken einen Pflegebonus bekommen, bisher geht es leer aus. Zur schnellen Entlastung muss geprüft werden, wie Pflegekräfte aus dem Erwachsenenbereich sinnvoll im Bereich der Kinderkliniken eingesetzt werden können“, sagt Kämmerling.
Darüber hinaus bräuchten die Kinderkliniken jetzt dringend finanzielle Unterstützung durch das Land. Die groß angekündigten 300 Millionen Euro vom Bund kämen aber erst Ende 2023. „Bis dieses Geld fließt, dauert es für viele Kinderkliniken zu lange. Das Land muss diesen Zeitraum zügig mit rückverbürgten Liquiditätskrediten der NBank überbrücken“, betont die Osnabrücker Landtagsabgeordnete.
„Und zu guter Letzt muss Landesgesundheitsministerin Behrens alle Beteiligten an einen Tisch holen. Vertreter der Kinderkliniken, Pflegekräfte, Ärzte, Arzneimittelhersteller und Apotheker. Nur mit deren Fachexpertise wird es gelingen, schnell Abhilfe zu schaffe, um die RSV- und Grippewelle bei unseren Kleinsten in den Griff zu bekommen. Leider hat die Landesgesundheitsministerin in der heutigen Plenarsitzung des Landtages alle Forderungen der CDU für ein Sofortmaßnahmenpaket leichthin abgetan. Das ist bitter für die kleinen Patienten, ihre Eltern und die Kliniken,“ so Kämmerling abschließend.
Am 14. November fand der Kreisparteitag der CDU Osnabrück mit Neuwahlen des Vorstandes in der OsnabrückHalle statt.
Über 100 Mitglieder waren anwesend, um ihre Stimme abzugeben.
Verena Kämmerling, MdL, die seit 2020 Vorsitzende der CDU Osnabrück ist, wurde in Ihrem Amt bestätigt.
„Die letzten zwei Jahre waren aufgrund der Corona-Pandemie und der Kommunal‑, Oberbürgermeister‑, Bundestags- und Landtagswahlen nicht einfach. Wir mussten trotz Kontaktbeschränkungen Kandidierende aufstellen, Wahlkämpfe organisieren und programmatisch arbeiten. Leider haben wir trotz großen Engagements aller Ehrenamtlichen nicht die Wahlerfolge erzielen können, für die wir gekämpft haben. Eine Ausnahme dabei ist der grandiose Erfolg von Katharina Pötter bei der Oberbürgermeisterwahl“, sagte Kämmerling in ihrem Rechenschaftsbericht.
„Es geht für den neuen Kreisvorstand nun darum, in einer Strategie-Klausur das zukünftige inhaltliche Profil der Osnabrücker CDU als Großstadtpartei zu erarbeiten. Auch strukturelle Veränderungen sind notwendig, die CDU muss das große Potenzial ihrer Mitglieder besser heben, zur Mitarbeit auch außerhalb von Ämtern motivieren und insgesamt mehr Dynamik entwickeln. Dafür ist die anstehende “wahlfreie Zeit” gut geeignet. Eine erste Veränderung wird sich mit einem Wechsel in der CDU-Geschäftsführung Anfang Januar vollziehen“, so Kämmerling weiter.
Mit neuem ehren- und hauptamtlichen Schwung werde der CDU-Kreisvorstand in die kommenden Jahre starten.
Neben Verena Kämmerling als Vorsitzende, wurden Marius Keite und Eva-Maria Westermann in ihren Ämtern als stellvertretende Vorsitzende bestätigt.
Der 27-jährige Max Assmann, der bisher im Kreisvorstand als Medienbeauftragter tätig war, ist als neuer Stellvertreter ebenfalls mit dabei. Dem geschäftsführenden Vorstand gehören weiterhin Philipp Meyer als Schatzmeister, Burkhard Jasper als Ehrenvorsitzender und Dr. Mathias Middelberg, MdB, als Bezirksvorsitzender an.
Als Beisitzer wurden Fredrik Bengt-Blomeyer, Dr. Michael Budke, Rita Feldkamp, Denise Girvan, Christian Koltermann, Patricia Menke, Christian Münzer, Thomas Niemann, Günter Sandfort, Claudia Schiller, Sven Schoppenhorst und Meike Wenzel gewählt.
Neuer Mitgliederbeauftragter ist Stefan Burghardt sowie neue Medienbeauftragte Karin Greiser.
„Ein toller Mix aus erfahrenen und neuen Mitgliedern, mit denen wir in den kommenden Jahren an vielen Themen arbeiten sowie neue Dinge auf die Beine stellen und auch Herausforderungen meistern werden. Besonders freut mich, dass wieder viele gute Frauen gewählt wurden, das zeichnet die Osnabrücker CDU seit langem aus“, so Verena Kämmerling abschließend.
Am Sonntag, dem 9. Oktober 2022 wurde Verena Kämmerling in den Niedersächsischen Landtag gewählt. Die 41 jährige Ingenieurin hatte im
Sie können heute bis 18.00 Uhr in Ihrem Wahllokal wählen. sollten Sie kurzfristig erkrankt sein, kann ein von Ihnen Beauftragter
Oder rufen Sie an: 0541 57067, um mit Ihrer Kandidatin Verena Kämmerling (Osnbrück Ost: Innenstadt, Schinkel, Lüstringen, Gretesch, Darum,Voxtrup, Nahne, Schölerberg,