CDU: Kei­ne No-Go-Area in Schin­kel zulassen

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Die CDU Schin­kel-Widu­kind­land unter­stützt die For­de­rung des ört­li­chen Bür­ger­ver­eins, für das Quar­tier an der Ecke Bue­r­sche Straße/ Schinkelstraße/ Ven­lo­er Stra­ße ver­stärkt kri­mi­nal­prä­ven­ti­ve Maß­nah­men und offe­ne Poli­zei­strei­fen zu rea­li­sie­ren. Gün­ter Sand­fort, Vor­sit­zen­der der CDU Schin­kel-Widu­kind­land, teilt mit: „Das Sicher­heits­be­dürf­nis der Bür­ger ist voll­kom­men berech­tigt. Es kann nicht sein, dass die Men­schen das Gefühl haben, Tei­le des Stadt­teils Schin­kel wer­den zuse­hend zu einem Angst­raum bzw. zu einer No-Go-Area.“

Zur ins­ge­samt pre­kä­ren Situa­ti­on im Quar­tier for­dert die CDU ein gan­zes Bün­del von ord­nungs­po­li­ti­schen Maß­nah­men, um die Situa­ti­on zu ent­schär­fen. Zu der bekann­ten Pro­blem­la­ge, dass die Wohn­be­din­gun­gen für vie­le, ins­be­son­de­re bul­ga­ri­sche Fami­li­en schwie­rig sind, begrüßt die CDU die bereits ein­ge­lei­te­ten Maß­nah­men der Stadt aus­drück­lich: „Sowohl die Kon­trol­le der Wohn­raum­be­din­gun­gen, als auch ein Ein­schrei­ten gegen­über der zuneh­men­den Ver­mül­lung ist drin­gend gebo­ten. Hier for­dern wir eine deut­li­che Erhö­hung und Ver­stär­kung der Maß­nah­men“, sagt Sand­fort. „Wir müs­sen alle uns zur Ver­fü­gung ste­hen­den rechts­staat­li­chen Mit­tel ein­set­zen, damit die­je­ni­gen, die sich nicht an Recht und Gesetz hal­ten, in die Pflicht genom­men wer­den“. Das gel­te glei­cher­ma­ßen für die Immo­bi­li­en­be­sit­zer und Ver­mie­ter, als auch für die Gewer­be­trei­ben­den bezo­gen auf das Ein­hal­ten der Ladenöffnungszeiten.

Neben den erfor­der­li­chen ord­nungs­po­li­ti­schen Maß­nah­men sieht die CDU aller­dings auch die Not­wen­dig­keit, die Inte­gra­ti­on im Quar­tier zu ver­bes­sern. Ins­be­son­de­re die Men­schen bul­ga­ri­scher Her­kunft müss­ten durch geeig­ne­te Inte­gra­ti­ons- und Bera­tungs­an­ge­bo­te unter­stützt wer­den, damit dem Ent­ste­hen einer Par­al­lel­ge­sell­schaft Ein­halt gebo­ten wer­de. „Dadurch, dass der Stadt­teil Schin­kel in die­sem Jahr in das Lan­des­pro­gramm Sozia­le Stadt auf­ge­nom­men wor­den ist, kön­nen mit einem Bün­del von sozia­len, gesell­schaft­li­chen und städ­te­bau­li­chen Maß­nah­men die Wohn- und Lebens­be­din­gun­gen der Men­schen ver­bes­sert wer­den. Die­ses Pro­gramm ist für den Stadt­teil Schin­kel ein Segen“ teilt Sand­fort abschlie­ßend mit, der zugleich auch sozi­al­po­li­ti­scher Spre­cher der CDU-Stadt­rats­frak­ti­on ist.