Risi­ko­grup­pen ver­stärkt schüt­zen – CDU for­dert Coro­na-Tests in Pfle­ge­hei­men und in Ein­rich­tun­gen der Behindertenhilfe

Hän­de

„Auf­grund der ver­stärk­ten Aus­brei­tung des Coro­na-Virus in Senio­ren- und Pfle­ge­hei­men, ist es von zen­tra­ler Bedeu­tung, Maß­nah­men zu ergrei­fen, um die Neu­in­fek­ti­ons­zah­len zu sen­ken. Dahin­ge­hend ist es nötig, in den ent­spre­chen­den Ein­rich­tun­gen umfang­reich zu tes­ten. Ein der­ar­ti­ges „stra­te­gi­sches Tes­ten“ ist sinn­voll, um Auf­schluss dar­über zu geben, ob und wie vie­le Per­so­nen infi­ziert sind, auch wenn die­se noch kei­ne Sym­pto­me zei­gen. Auf die­se Wei­se sol­len in ers­ter Linie älte­re Men­schen und ande­re Risi­ko­grup­pen vor dem Virus geschützt wer­den. Die­ses Vor­ge­hen wird von uns glei­cher­ma­ßen auch für die Wohn­ein­rich­tun­gen der Behin­der­ten­hil­fe emp­foh­len“, sagt Gün­ter Sand­fort. Der sozi­al­po­li­ti­sche Spre­cher der CDU-Stadt­rats­frak­ti­on, for­dert die Ent­wick­lung eines Stu­fen­plans zur Durch­füh­rung von Coro­na-Tests, um die Anste­ckungs­ri­si­ken in den Osna­brü­cker Senio­ren- und Pfle­ge­hei­men sowie in den Wohn­ein­rich­tun­gen der Behin­der­ten­hil­fe zu redu­zie­ren. Kon­kret soll die­se Stra­te­gie beinhal­ten, dass alle Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Ein­rich­tun­gen auf die Infek­ti­on mit SARS-CoV‑2 sowie die Erkran­kung an COVID-19 getes­tet wer­den. Außer­dem soll­ten die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner bei Neu- oder Wie­der­auf­nah­me getes­tet wer­den. Wei­ter­hin schlägt der stell­ver­tre­ten­de Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der CDU vor, in einem zwei­ten Schritt die Heim­be­woh­ner ins­ge­samt in regel­mä­ßi­gen Abstän­den und das Pfle­ge­per­so­nal fort­lau­fend zu unter­su­chen und Tests durchzuführen.