Stim­men zum TV-Duell

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Jütt­ner an den Fak­ten geschei­tert — erfolg­rei­che CDU Poli­tik von Chris­ti­an Wul­ff zahlt sich aus.

Sued­deut­sche
Wul­ff kon­tert Jütt­ner aus
Beim TV-Duell dringt SPD-Her­aus­for­de­rer Jütt­ner nicht durch die gut gestaf­fel­te Ver­tei­di­gung des elo­quen­ten Minis­ter­prä­si­den­ten Wul­ff. Der lässt alle Angrif­fe abper­len und kon­tert treffsicher.
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HAZ
Nach dem ein­stün­di­gen Fern­seh­du­ell der bei­den Spit­zen­kan­di­da­ten für die Land­tags­wahl in vier Tagen ist klar: Jütt­ner kommt etwas aus der Deckung, spricht schnel­ler als sonst, unter­bricht Wul­ff auch öfter. Doch ihm gelingt es nicht, den stets ruhi­gen, an die­sem Tag sehr erns­ten Wul­ff aus dem Kon­zept zu bringen.
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mor­gen­web
Das Nach­rich­ten­por­tal RheinNeckar
Nie­der­sach­sen-Wahl: Selbst unter den Genos­sen glau­ben nicht alle an Her­aus­for­de­rer Jüttner
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Focus online
Statt das Image des net­ten Herrn Wul­ff zu pfle­gen gab sich der CDU-Minis­ter­prä­si­dent beim ein­zi­gen TV-Duell gegen sei­nen SPD-Her­aus­for­de­rer lan­des­vä­ter­lich — und gewann souverän.
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N‑TV
“Jam­mer-Jütt­ner chancenlos”
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Hase und Igel spie­len mit Chris­ti­an Wulff
von Niko­lai Ficht­ner (Osna­brück)
In Nie­der­sach­sen spielt Minis­ter­prä­si­dent Chris­ti­an Wul­ff mit sei­nem Her­aus­for­de­rer Hase und Igel. Ob Dum­ping­löh­ne oder Gesamt­schu­len — über­all, wo Jütt­ner hin­will, ist er schon da. Das Ergeb­nis: Eine Wahl ohne Kampf.
Man hät­te die fünf Betriebs­rä­te vor dem Ein­gang des Hotels Rahen­kamp in Osna­brück auch über­se­hen kön­nen. Drin­nen war­tet schließ­lich ein gefüll­ter Saal mit CDU-Anhän­gern. Aber Chris­ti­an Wul­ff über­sieht die klei­ne Abord­nung der Fir­ma Kar­mann nicht. Weni­ge Minu­ten spä­ter sitzt er mit ihnen gemein­sam an einem Tisch. Wul­ff hört sich die Pro­ble­me des Cabrio­bau­ers gedul­dig an. Kommt nicht bald ein Groß­auf­trag, dro­hen Mas­sen­ent­las­sun­gen. Dann sagt Wul­ff, die deut­schen Auto­bau­er hät­ten doch eine Ver­ant­wor­tung für den Stand­ort Deutsch­land. Er wol­le sich bei VW für einen Fol­ge­auf­trag ein­set­zen. Die Arbei­ter sind zufrie­den. Sie haben den Ein­druck, da inter­es­siert sich jemand für sie.
Wul­ff, der Arbei­ter­ver­ste­her: “Nicht akzep­ta­bel” nennt er Löh­ne von 3,50 Euro in der Fleisch­in­dus­trie und for­dert ein Ein­grei­fen. Vor Weih­nach­ten wies er dar­auf hin, die Deut­schen könn­ten nicht igno­rie­ren, wenn 22 von 27 Län­dern in Euro­pa einen Min­dest­lohn hätten.
Aus­sa­gen wie die­se ärgern einen, der eigent­lich mit den glei­chen Paro­len punk­ten woll­te. Der Spit­zen­kan­di­dat der SPD, Wolf­gang Jütt­ner, tourt der­zeit mit dem Slo­gan “Gerech­tig­keit kommt wie­der” durch das zweit­größ­te Flä­chen­land und sam­melt dabei Unter­schrif­ten für einen gesetz­li­chen Mindestlohn.
Chris­ti­an Wul­ff bie­tet kaum Angriffsflächen
Das Duell Wulff/Jüttner erin­nert an die Geschich­te vom Hasen und dem Igel: Über­all, wo Jütt­ner the­ma­tisch hin­will, ist Wul­ff schon da.