CDU Mit­glie­der wähl­ten neue Stadt­rats­kan­di­da­ten für den 11.September 2016

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KW 2016 Spitzenkandidaten DSC_0621 klAuf dem Bild: Die 8 Spit­zen­kan­di­da­ten für den Stadt­rat Sven Schop­pen­horst für Eversburg/ Atter, Mari­us Kei­te für Sutthausen/Nahne/Kalkhügel, Clau­dia Schil­ler für Schinkel/Gartlage, Dr. E.h. Fritz Brick­wed­de für Westerberg/Weststadt, Eva-Maria Wes­ter­mann für Voxtrup/Schölerberg/Fledder, Burk­hard Jasper MdL für Haste/Dodesheide/Pye,  Anet­te Mey­er zu Stro­hen für Hellern/Wüste, Gün­ter Sand­fort für Schin­kel-Ost/Lüstrin­gen/­G­re­tesch/­Dar­um.
“Unse­re Initia­ti­ve für 3000 neue Wohn­ein­hei­ten bis 2020, die vom Stadt­rat beschlos­sen wur­de, war der größ­te poli­ti­sche Erfolg in die­ser Rats­pe­ri­ode.” Das beton­te CDU-Kreis- und Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Fritz Brick­wed­de auf der Mit­glie­der­ver­samm­lung der stärks­ten Osna­brü­cker Par­tei, die 80 Kan­di­da­ten für die Kom­mu­nal­wahl am 11. Sep­tem­ber nomi­nier­te. Brick­wed­de posi­tio­nier­te die CDU als “Osna­brück-Par­tei für ein attrak­ti­ves wach­sen­des Ober­zen­trum”, das sei­ne Finan­zen durch Spar­sam­keit, aber vor allem durch zusätz­li­che Ein­woh­ner in Ord­nung bringe.
Osna­brück mit 88.000 Arbeits­plät­zen sowie 52.000 Ein- und 22.000 Aus­pend­lern müs­se für alle Ver­kehrs­ar­ten attrak­tiv sein. Ein Auf­he­ben der wich­tigs­ten Ost-Ach­se mit einer dau­er­haf­ten Sper­rung des Neu­markts sei Arbeit­neh­mer­feind­lich und belas­te die Umwelt durch Umwe­ge und Staus.
Das Leit­bild der CDU sei der selbst­stän­di­ge mün­di­ge Bür­ger mit der Poli­tik als Part­ner. Bei Rot-Grün gehe es um den von der Poli­tik bevor­mun­de­ten Bür­ger, der von der Poli­tik “erzo­gen ” wer­de. So sei es bei der “Bus­zwangs­ab­ga­be und der Baum­sat­zung sowie der Absicht, Fleisch in städ­ti­schen Kan­ti­nen zu ver­bie­ten” gewe­sen. Brickwedde:“Wenn es nach rot-grün gegan­gen wäre, hät­te eine drei­köp­fi­ge Fami­lie, die den Bus gar nicht benutzt, über 1000 Euro im Jahr Abga­be zah­len sol­len. Das konn­ten wir verhindern.”
Auch das rot-grü­ne “ideo­lo­gi­sche Lieb­lings­pro­jekt”, eine wei­te­re Inte­gier­te Gesamt­schu­le, sei ein den letz­ten fünf Jah­ren kei­nen Zen­ti­me­ter vor­an­ge­kom­men. “Wir haben weder das Geld, noch den Bedarf für eine drit­te oder vier­te Gesamt­schu­le”, erklär­te der CDU-Vor­sit­zen­de. Solan­ge es undich­te Fens­ter, man­geln­de IT-Aus­stat­tung, unzu­mut­ba­re Toi­let­ten und Schul­klas­sen in Con­tai­nern gebe, habe die Besei­ti­gung von Miss­stän­den Vor­rang vor neu­en Groß­pro­jek­ten. Brickwedde:“Wir ver­lan­gen Gerech­tig­keit für die Osna­brü­cker Schu­len. Die ein­sei­ti­ge Bevor­zu­gung der IGS Evers­burg durch rot-grün wie jetzt bei der Sport­hal­len­sa­nie­rung muss ein Ende haben .” Stauf­fen­berg ‑Gym­na­si­um und Sutt­ner-Real­schu­le, Dies­ter­weg- und Hecker-Schu­le wür­den dar­un­ter leiden.
Im Inter­es­se von Sicher­heit und Sau­ber­keit for­de­re die CDU ein kon­se­quen­tes Vor­ge­hen des OS-Teams gegen Müll­sün­der z.B. Im Schloss­gar­ten. Gegen sol­che Ord­nungs­wid­rig­kei­ten könn­ten Buß­gel­der zwi­schen 10 und 100 Euro ver­hängt wer­den. “65.000 mal ein Buß­geld für zu schnel­les Fah­ren und 75.000 mal für Falsch­par­ken in einem Jahr in Osna­brück und vier­mal für Ver­mül­lung von Parks oder Stra­ßen, da stimmt die Rela­ti­on nicht”, erklär­te Brick­wed­de und for­der­te abschre­cken­de Akti­vi­tä­ten am Wochenende.
Hier kön­nen Sie sich die Kan­di­da­ten ansehen:
Beschlos­se­ne Lis­te 2016 KPT