Osna­brü­cker CDU stellt Pro­gramm­ent­wurf für Kom­mu­nal­wahl im Sep­tem­ber vor

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„Wir haben ein Pro­gramm, das ideo­lo­gie­frei und ehr­lich sich den Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen unse­rer Stadt stellt und allen Bür­gern nutzt. Wir möch­ten eine erfolg­rei­che Poli­tik fort­set­zen, wir wer­den die wich­ti­gen und rich­ti­gen Akzen­te set­zen und neue Impul­se geben, denn es geht um Osna­brück,“ waren sich CDU-Kreis­vor­sit­zen­der Burk­hard Jasper, der Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­dat der Osna­brü­cker CDU Wolf­gang Grie­sert und der Lei­ter der Kom­mis­si­on zur Erstel­lung des Wahl­pro­gramms Till Olaf Voß anläss­lich der Vor­stel­lung des CDU-Wahl­pro­gramms für die Kom­mu­nal­wahl im Sep­tem­ber 2006 einig.
Das Pro­gramm steht unter dem Mot­to „Gemein­sam Chan­cen nut­zen: Es geht um Osna­brück“. Burk­hard Jasper mach­te deut­lich, dass das Pro­gramm gemein­sam mit dem Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten Wolf­gang Grie­sert unter Betei­li­gung aller Orts­ver­bän­de und Ver­ei­ni­gun­gen ent­wi-ckelt wur­de und nun als Pro­gramm­ent­wurf erneut in die Par­tei gege­ben wird. Auf einem Kreis­par­tei­tag Anfang July wird das Pro­gramm bera­ten und end­gül­tig beschlos­sen werden.

Wor­um es geht und wo die Chan­cen für Osna­brück lie­gen, erläu­ter­te Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­dat Wolf­gang Grie­sert: Osna­brück habe gro­ße Chan­cen, durch sei­ne kul­tu­rel­le Stär­ke, die Hoch­schul-land­schaft, aber vor allem durch sei­ne geo­gra­phi­sche Lage. Des­halb sei eine klu­ge Infra­struk­tur-poli­tik von zen­tra­ler Bedeu­tung. Grie­sert ver­wies in die­sem Zusam­men­hang auch auf ein Gespräch mit der nie­der­län­di­schen Ver­kehrs­mi­nis­te­rin Kar­la Peijs, die ihm eine Rea­li­sie­rung der Bahn­stre­cke Ams­ter­dam – Osna­brück – Ber­lin in Aus­sicht gestellt habe. Dazu­kom­men müs­se eine kon­se­quen­te Ansied­lungs­po­li­tik, aber auch umfang­rei­che Bestands­pfle­ge. Erfol­ge wie IKEA und Horn­bach zeig­ten, dass die jet­zi­ge Poli­tik rich­tig sei und man nicht in die Sün­den ver­gan­ge­ner Zei­ten zurück­fal­len dür­fe. Das sei­en eini­ge wesent­li­che Aspek­te einer Poli­tik für Arbeit und Be-schäf­ti­gung.
Als wei­te­ren Schwer­punk­te benann­te Grie­sert den Bereich Fami­lie und Jugend, vor allem das Schaf­fen ein­zel­fall­ge­rech­ter und qua­li­tät­vol­ler Kin­der­be­treu­ungs­an­ge­bo­te und wei­te­re Inves­ti­tio­nen in Schu­le und Bil­dung. Des wei­te­ren spiel­ten auch die The­men Sicher­heit und Ord­nung, die Schaf­fung und Erhal­tung viel­fäl­ti­ger, lebens­wer­te Wohn­ge­bie­te und eine Poli­tik für leben­di­ge Stadt­tei­le und eine star­ke Innen­stadt eine wesent­li­che Rol­le.
Die Innen­stadt sei für ihn das Herz von Osna­brück. Und klar sei, dass man das Herz nicht still­le­gen dür­fe. Die Innen­stadt spie­le eine wich­ti­ge Rol­le in Sachen Kul­tur, Wirt­schaft und Frei­zeit­ges-tal­tung. Eine Poli­tik für eine star­ke Innen­stadt nüt­ze aller­dings nichts, wenn man die Erreich­bar­keit der Innen­stadt nicht erhal­te und stär­ke. Die Men­schen müss­ten gern in die Stadt kom­men. Des­halb müs­se man die Zufahrt erleich­tern und des­halb dür­fe der Neu­markt nicht gesperrt wer-den, denn sonst ent­stün­den Ver­kehrs­cha­os und Staus. Des­we­gen hei­ße das Mot­to ganz klar: Den Neu­markt gestal­te­risch und funk­tio­nal auf­wer­ten, aber nicht sper­ren. Die Stadt muss mit dem ÖPNV und mit dem Auto glei­cher­ma­ßen gut erreich­bar sein, denn man kön­ne den Men­schen nicht vor­schrei­ben, wie sie von A nach B kom­men; sonst gehen sie dort­hin, wo es ihnen nicht vor-geschrie­ben wird. „Das Pro­gramm ist eine exzel­len­te Grund­la­ge für eine zukunfts­ori­en­tier­te Poli-tik für Osna­brück. Es ist ein gemein­sa­mes Pro­gramm von der Osna­brü­cker CDU und mir als Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten. Damit wol­len wir die Wahl gewin­nen und dann gemein­sam die Chan­cen, die sich Osna­brück bie­ten nut­zen,“ so Grie­sert abschlie­ßend zu der Programmvorstel-lung.

Der gesam­te Pro­gramm­ent­wurf ist ein­zu­se­hen auf der Home­page der Osna­brü­cker CDU (osnabrueck.cduosel.domainfactory-kunde.de) ein­zu­se­hen. Für Dis­kus­si­ons­bei­trä­ge aus Par­tei und der gesam­ten Bür-gerschaft ist die Osna­brü­cker CDU (info@cdu-osnabrueck.de) offen und dankbar.