Mit den bes­se­ren Ideen die Wahl gewinnen

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Minis­ter­prä­si­dent Chris­ti­an Wul­ff, Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­dat Wolf­gang Grie­sert und CDU-Vor­sit­zen­der Burk­hard Jasper zeig­ten sich bei einem gemein­sa­men Bür­ger­ge­spräch in Hel­lern opti­mis­tisch: „Wir wer­den mit den bes­se­ren Ideen die Wahl gewin­nen.“
Zen­tral sei eine Poli­tik für Arbeit und Wohl­stand. Jeder Mensch brau­che eine Auf­ga­be und vor allem eine Grund­la­ge für das täg­li­che Leben. Dazu zähl­ten Aner­ken­nung, finan­zi­el­ler Hand­lungs­spiel­raum und das Gefühl, gebraucht zu wer­den. Arbeits­lo­sig­keit sei für vie­le Men­schen das Schlimms­te was ihnen wider­fah­ren kann. Aus die­sem Grund sei es ent­schei­dend, Men­schen wie­der in Lohn und Brot zu bekom­men und Fir­men und Unter­neh­men in Osna­brück zu hal­ten und an den Stand­ort zu binden.
„Das schaf­fen wir nur durch eine kon­se­quen­te und an die Gege­ben­hei­ten der Stadt und der Regi­on ange­pass­te Arbeits­ver­mitt­lung. Ich will Arbeits­lo­sig­keit nicht ver­wal­ten, ich will Arbeits­lo­sig­keit abbau­en. Ich wer­de nicht auf­ge­ben, nach bes­se­ren Ver­mitt­lungs­mo­del­len zu suchen. Bei­spiels­wei­se durch eine Opti­on wie in den Land­krei­sen Osna­brück und Ems­land. Eines ist klar: Die jet­zi­ge Arbeits­ge­mein­schaft kann noch nicht der Weis­heit letz­ter Schluss sein,“ so Grie­sert
Zum The­ma Arbeit, Beschäf­ti­gung und Inno­va­ti­on gehö­re eine kla­re Aus­rich­tung der kom­mu­na­len Wirt­schafts­för­de­rung. Wich­tig sei­en dabei auch die Gewer­be­ge­bie­te in der Stadt, auch wenn das noch nicht jedem bewusst gewor­den sei.
Es gebe in Osna­brü­cker Unter­neh­men fähi­ge und hoch moti­vier­te Mit­ar­bei­ter und enga­gier­te Chefs. Die­ses Poten­zi­al gel­te es zu nut­zen und aus­zu­bau­en. Dies gehe aber nur, wenn man ent­schlos­sen gemein­sam Zie­le ver­fol­ge.
Dazu gehö­re auch, die Buga als Wachs­tums­mo­tor nicht vor­ei­lig auf­zu­ge­ben. Die BUGA brin­ge die Chan­ce auf neue Arbeits­plät­ze in Osna­brück und Mil­lio­nen För­der­gel­der, die sonst in ande­re Regio­nen flie­ßen: „Der Regi­on Mün­chen hat die BUGA geschätz­te 400 Mio. € gebracht. Mün­chens OB Ude hat das vor kur­zem noch­mals bestä­tigt und deut­lich gemacht, dass eine BUGA die Wirt­schafts­kraft einer Regi­on stärkt und Kapi­tal­zu­flüs­se erzeugt. Wenn 2015 auch nur ein Bruch­teil in den Wirt­schafts­kreis­lauf in Osna­brück gepumpt wird, wäre sie die größ­te Inves­ti­ti­on in die Zukunft unse­rer Stadt, die es je gege­ben hat,“ so Grie­sert.
War­um soll man sagen “Kei­ne Bun­des­gar­ten­schau”, obwohl noch kei­ne Fak­ten auf dem Tisch lie­gen. Grie­sert: „Ich wer­de Chan­cen für Arbeit und Wohl­stand nicht aus Wahl­kampf­tak­tik ver­spie­len und daher die Buga als Wachs­tums­mo­tor nicht vor­ei­lig auf­ge­ben. Wir kön­nen die Buga 2008 immer noch absa­gen, wenn sich dann her­aus­stellt, dass sie sich nicht lohnt.“
Wul­ff, Grie­sert und Jasper sind sich einig: „Daher: BUGA ja, aber nicht um jeden Preis.“