Kom­mu­na­les Weih­nachts­geld für Kinder

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Ein zen­tra­ler Pro­gramm­punkt der Osna­brü­cker CDU stellt die Schaf­fung eines kom­mu­na­len Weih­nachts­gel­des für Eltern von Kin­der­gar­ten­kin­dern dar. „Bereits ab dem Jahr 2007 wer­den wir errei­chen, daß die Stadt Osna­brück für den Monat Decem­ber die Eltern­bei­trä­ge für Kin­der­gär­ten über­nimmt und damit einen kon­kre­ten Schritt in Rich­tung kos­ten­freie Kin­der­gär­ten geht,” so Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­dat Wolf­gang Grie­sert zu den Plä­nen der CDU. Dadurch schaf­fe die CDU für Eltern mit klei­nen Kin­dern ein kom­mu­na­les Weih­nachts­geld in Höhe von ca. 80 € pro Kind. „Eine ent­schlos­se­ne Poli­tik zur Unter­stüt­zung von Fami­li­en und vor­schu­li­scher Bil­dung,” so Grie­sert weiter.
Ein­stim­mig hat die Osna­brü­cker CDU ihr Wahl­pro­gramm für die Kom­mu­nal­wahl am 10. Sep­tem­ber 2006 ver­ab­schie­det. „Mit unse­rem Wahl­pro­gramm ‑Gemein­sam Chan­cen nut­zen, denn es geht um Osna­brück – wol­len wir die Men­schen über­zeu­gen und mit ihnen die Wahl für Osna­brück gewin­nen,” waren sich CDU Kreis­vor­sit­zen­der Burk­hard Jasper, Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­dat Wolf­gang Grie­sert und der Lei­ter der Kom­mis­si­on zur Erstel­lung des Wahl­pro­gramms Till Olaf Voß einig. „Wir möch­ten unse­re erfolg­rei­che Poli­tik fort­set­zen und wer­den dabei die rich­ti­gen Akzen­te und neue Impul­se set­zen, die uns unse­re Mit­glie­der und inter­es­sier­te Bür­ger in den ver­gan­ge­nen Mona­ten mit auf den Weg gege­ben haben.” Der Pro­gramm­ent­wurf stand 2 Mona­te lang im Inter­net allen Bür­gern für Anre­gun­gen zur Ver­fü­gung. „Von die­ser Mög­lich­keit wur­de reger Gebrauch gemacht, davon haben wir sehr pro­fi­tiert,” so Pro­gramm­chef Voß.
Das Nut­zen von Chan­cen und Zukunfts­fä­hig­keit im all­ge­mei­nen, die­se The­men prä­gen das Pro­gramm der CDU. Da sei die Poli­tik für Kin­der ein ganz wich­ti­ger Bestand­teil, denn eine Stadt ohne Kin­der hat kei­ne Zukunft. Ein wei­te­rer Schritt für Zukunfts­fä­hig­keit sei die Unter­stüt­zung der Bemü­hun­gen der Uni­ver­si­tät Osna­brück , mit sei­nen über 16.000 Stu­die­ren­den und 2.000 Beschäf­tig­ten, Son­der­for­schungs­ein­rich­tun­gen wie ein Max-Planck-Insti­tut oder ein Fraun­ho­fer-Insti­tut nach Osna­brück zu holen. Damit sei­en nicht nur hoch­wer­ti­ge Arbeits­plät­ze ver­bun­den, son­dern auch eine deut­li­che Attrak­ti­vi­täts­stei­ge­rung des Wirt­schafts­stand­orts Osna­brück. Wolf­gang Grie­sert ist in die­ser Sache bereits aktiv gewor­den und hat ers­te Gesprä­che geführt.