„Kämp­fen wie Arminius!“

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CDU-Kreis­vor­stän­de set­zen sich für Erhalt der Kran­ken­haus­land­schaft ein
2014 gem KV Stadt_Land

 
Die CDU in Kalk­rie­se: der Ort der Varus­schlacht war Treff­punkt für die gemein­sa­me Kreis­vor­stands­sit­zung der CDU-Kreis­vor­stän­de aus Stadt und Land­kreis Osnabrück
Am Ort der Varus­schlacht in Kalk­rie­se tra­fen sich die CDU-Kreis­vor­stän­de aus dem Land­kreis und der Stadt Osna­brück zu ihrer jähr­li­chen gemein­sa­men Kreis­vor­stands­sit­zung, um künf­ti­ge Hand­lungs­schwer­punk­te zu beraten.
Dass es an The­men für eine ver­stärk­te gemein­sa­me Arbeits­ba­sis aus Land­kreis und Stadt nicht man­gel­te, zeig­te bereits ein ers­ter Blick auf die Tages­ord­nung, die von der Kran­ken­haus­struk­tur­re­form über Kul­tur­för­de­rung bis hin zur ver­stärk­ten wirt­schaft­li­chen Zusam­men­ar­beit reichte.
Dabei zeig­te ins­be­son­de­re die von der Lan­des­re­gie­rung geplan­te Absen­kung der Bet­ten­an­zahl in den regio­na­len Kran­ken­häu­sern, dass die CDU an der Sei­te der Mit­ar­bei­ter und der betrof­fe­nen Kom­mu­nen steht. „Die Lan­des­re­gie­rung ver­schließt sich den Argu­men­ten, die für den Erhalt der Kran­ken­häu­ser sprechen.“
Wie der CDU-Land­kreis­par­tei­vor­sit­zen­de Chris­ti­an Cal­de­ro­ne MdL beton­te, setz­te sich die CDU für jedes ein­zel­ne Bett ein, um eine wohn­ort­na­he, dezen­tra­le Kran­ken­haus­struk­tur und Arbeits­plät­ze zu erhal­ten. Da müs­se man gemein­sam „kämp­fen wie Armi­ni­us“, sonst kön­ne man hier nicht gewin­nen, zeig­te sich Cal­de­ro­ne ent­schlos­sen. Dies bekräf­tig­te die stell­ver­tre­ten­de Kreis­vor­sit­zen­de der CDU Osna­brück-Stadt, Anet­te Mey­er zu Stro­hen,  indem sie auf die Ver­ant­wor­tung für die Ent­wick­lung klar der Lan­des­re­gie­rung zuwies.
Ein wei­te­res The­ma wid­me­te sich der Ver­bes­se­rung von Stadt­bus­ver­bin­dun­gen aus dem Land­kreis nach Osna­brück. Eine CDU-Arbeits­grup­pe wird hier aus­lo­ten, wie es eine ver­nünf­ti­ge Fahr­plan­ver­zah­nung Berufs­tä­ti­gen, Schü­lern und wei­te­ren Nut­zern flä­chen­de­ckend mög­lich machen kann, zeit­nah und kom­for­ta­bel zwi­schen Stadt und Stadt­um­land­ge­mein­den zu pendeln .
Den kul­tu­rel­len Part über­nah­men  Geschäfts­füh­rer des „Muse­ums und Parks Kalk­rie­se“, Dr. Joseph Rott­mann sowie die Muse­ums­lei­te­rin Dr. Hei­drun Der­ks die nicht nur die  Ent­wick­lung und Per­spek­ti­ve des Muse­ums auf­zeig­ten, son­dern auch durch die inter­es­san­te aktu­el­le Son­der­aus­stel­lung führ­ten. Die Kreis­vor­stän­de dank­ten den Muse­ums­leu­ten mit der Über­rei­chung einer Euro­paflag­ge, die zukünf­tig an einem der Fah­nen­mas­te an die­sem auch für die euro­päi­sche Geschich­te wich­ti­gen Ort wehen wird.