Gewer­be­park in Voxtrup

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Auf­grund der nur ein­ge­schränk­ten Nutz­bar­keit und der hohen Kos­ten soll die Aus­wei­sung eines Gewer­be­parks in Vox­trup nicht wei­ter ver­folgt wer­den. Die­ses Vor­ge­hen hat der CDU-Kreis­vor­stand ein­stim­mig der Rats­frak­ti­on empfohlen.

Gleich­zei­tig wur­de betont, dass vor­han­de­ne Gewer­be­ge­bie­te bes­ser genutzt, Brach­flä­chen für Unter­neh­mens­an­sied­lun­gen zur Ver­fü­gung ge-stellt und neue Gebie­te aus­ge­wie­sen wer­den müs­sen, um Arbeits­plät­ze zu sichern und zu schaf­fen. Eine Mög­lich­keit wäre gewe­sen, in Vox­trup einen neu­en Gewer­be­park zu ent­wi­ckeln, nach­dem die Risi­ko­stu­die grund­sätz­lich die Mach­bar­keit auf­ge­zeigt und damit die Posi­ti­on der CDU bestä­tigt hat. Zudem sind die Grund­stü­cke ver­füg­bar und kann der Ver­kehr größ­ten­teils über die Auto­bahn abflie­ßen. Trotz­dem haben sich die Christ­de­mo­kra­ten im Abwä­gungs­pro­zess dafür ent­schie­den, die Nach­tei­le stär­ker zu gewich­ten. Die­ser Beschluss erfolg­te nach einem aus­führ­li­chen Gespräch mit dem Vox­tru­per CDU-Ortsvorstand.

Einig ist man sich eben­falls in der Ein­schät­zung, wei­ter Wohn­bau­flä­chen aus­zu­wei­sen, damit vie­le Fami­li­en ihren Wunsch erfül­len kön­nen, in Osna­brück Eigen­tum zu erwer­ben. Hier wird auch künf­tig der Stadt­teil Vox­trup einen wich­ti­gen Bei­trag leis­ten. Durch neue Wohn­ge­bie­te kön­nen Pend­ler­strö­me redu­ziert, kann die vor­han­de­ne Infra­struk­tur bes­ser genutzt und die finan­zi­el­le Basis der Stadt gestärkt wer­den. Zehn Jah­re sind lei­der wäh­rend der rot-grü­nen Mehr­heit im Rat fal­sche Ent­schei­dun­gen getrof­fen wor­den, so dass vie­le Fami­li­en in das Umland zie­hen muss­ten. Die CDU/FDP-Grup­pe hat sofort nach der gewon­ne­nen Wahl die über­ar­bei­tung des Flä­chen­nut­zungs­pla­nes ein­ge­lei­tet, um den Flä­chen­eng­pass zu mil­dern. Die­se Poli­tik soll zum Wohl der Stadt ener­gisch wei­ter­ge­führt werden.

gez. Burk­hard Jasper, CDU-Kreis­vor­sit­zen­der
Ire­ne Thiel, CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de
Anet­te Mey­er zu Stro­hen, stadt­ent­wick­lungs­po­li­ti­sche Spre­che­rin der CDU-Ratsfraktion