Frau­en im Blick­feld der Jus­tiz und Politik

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Nie­der­säch­si­sche Jus­tiz­mi­nis­te­rin Bar­ba­ra Hav­li­za (re) mit Doris Schomaker

Der Kreis­ver­band der Frau­en Uni­on Osna­brück-Stadt hat­te am 22. Febru­ar 2019 Besuch von der nie­der­säch­si­schen Jus­tiz­mi­nis­te­rin Bar­ba­ra Havliza.
Bri­git­te Neu­mann begrüß­te die Minis­te­rin und ca 60 Gäs­te, die ger­ne zur Ver­an­stal­tung im Stadt­Ga­le­rie­Ca­fe zum The­ma: “Frau­en im Blick­feld von Jus­tiz und Poli­tik” gekom­men waren. Frau Hav­li­za konn­te uns an ihrem eige­nen Wer­de­gang berich­ten, wie schwie­rig es ist, beruf­li­che Kar­rie­re und Fami­lie “unter einen Hut” zu bekom­men. Sie zeig­te an einem Bei­spiel, wie­so es so schwie­rig ist: Män­ner trau­en sich viel mehr zu und sehen den Beruf immer noch an 1. Stel­le, wäh­rend die Frau­en weni­ger Zutrau­en haben, sie hin­ter­fra­gen die Situa­ti­on, ver­su­chen das The­ma Beruf und Fami­lie zu klä­ren bevor sie eine Ent­schei­dung tref­fen. Das gilt im Beruf, in der Poli­tik und auch im Ehren­amt. Man sagt immer: hin­ter einem Mann steht eine star­ke Frau! Soll­te das nicht auch für Frau­en gel­ten? Hin­ter einer berufs­tä­ti­gen Frau steht ein hel­fen­der Mann?
Bar­ba­ra Hav­li­za kennt die Jus­tiz, sie weiß um die Her­aus­for­de­run­gen für Gerich­te, Kanz­lei­en oder Gefäng­nis­se. Als Minis­te­rin setzt sie sich des­halb dafür ein, die Arbeit der Jus­tiz sicht­bar zu machen und das Recht und den Rechts­staat zu stärken.
Wir hof­fen sehr, dass ihre Arbeit Früch­te trägt und uns Bür­gern ein siche­res und fried­li­ches Leben ermög­licht. Dan­ke für den Besuch und die Veranstaltung!