CDU- Kreis­vor­sit­zen­der Burk­hard Jasper ver­ur­teilt unqua­li­fi­zier­te Aus­sa­gen des JU- Bun­des­vor­sit­zen­den zur Gesundheitspolitik

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Der CDU- Kreis­vor­sit­zen­de Osna­brück-Stadt Burk­hard Jasper zeig­te sich über die äuße­run­gen des Bun­des­vor­sit­zen­den der Jun­gen Uni­on Phil­ipp Miß­fel­der ent­setzt, die medi­zi­ni­schen Leis­tun­gen für älte­re Men­schen zu ratio­nie­ren. Dies erklär­te er auch gegen­über den vie­len besorg­ten Osna­brü­cker Bür­gern, die sich bei der CDU in Osna­brück gemel­det haben. Mit den Posi­tio­nen der CDU und dem christ­li­chen Men­schen­bild sind die Ein­las­sun­gen von Miß­fel­der nicht zu ver­ein­ba­ren. Kran­ke und Behin­der­te müs­sen und wer­den auch wei­ter­hin dar­auf ver­trau­en kön­nen, dass wir in einer soli­da­ri­schen Gemein­schaft leben. Ziel der CDU ist es, dass die Men­schen in Deutsch­land unab­hän­gig von Alter und Ein­kom­men, jede medi­zi­nisch not­wen­di­ge Behand­lung erhal­ten, unter­strich der CDU- Kreis­vor­sit­zen­de. Eng­li­sche Ver­hält­nis­se dür­fe es in Deutsch­land nicht geben. Wei­ter sag­te Jasper, um eine Dis­kus­si­on über Genera­tio­nen­ge­rech­tig­keit anzu­sto­ßen, hät­te es der pro­vo­kan­ten The­sen des JU-Manns nicht bedurft. “Wir brau­chen eine Debat­te über Genera­tio­nen­ge­rech­tig­keit, aber wir brau­chen auf gar kei­nen Fall einen Genera­tio­nen­krieg”, beton­te der CDU- Kreis­vor­sit­zen­de. Er teilt die Auf­fas­sung der baye­ri­schen Vor­sit­zen­den der Jun­gen Uni­on, dass Miß­fel­der dem Anlie­gen der Jun­gen Genera­ti­on schwer gescha­det habe. Die Genera­tio­nen gegen­ein­an­der aus­zu­spie­len ist äußerst dümm­lich. Der stell­ver­tre­ten­de CDU- Kreis­vor­sit­zen­de Dr. Cars­ten Voll­mer, Vor­sit­zen­der des gesund­heits­po­li­ti­schen Arbeits­krei­ses der CDU, beton­te, Refor­men im Gesund­heits­sys­tem könn­ten nur auf Selbst­ver­ant­wor­tung, Selbst­be­tei­li­gung und Büro­kra­tie­ab­bau basie­ren, nicht aber im Aus­spie­len der Genera­tio­nen untereinander.