CDU-Kreisvorstand gibt einstimmiges Votum.
Der CDU-Kreisvorstand hat am Abend des 15. April einstimmig Katharina Pötter als
Oberbürgermeisterkandidatin nominiert und den Mitgliedern der Osnabrücker CDU für den Kreisparteitag
am 26. April zur Wahl empfohlen.
„Katharina Pötter ist mit Abstand die beste Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin –
Kompetenz, Erfahrung und ein hohes Engagement für unsere Stadt zeichnen die 41-jährige Juristin aus.
Sie wird die Herausforderungen, wie Wohnungsbau, Entwicklung der Innenstadt, Verkehr und den
wirtschaftlichen Aufbruch nach Corona anpacken. Gemeinsam werden wir in eine neue Zukunft für
Osnabrück starten“, zeigte sich die CDU-Kreisvorsitzende Verena Kämmerling entschlossen.
Katharina Pötter ist mit Leib und Seele Osnabrückerin und hat die Stadt bereits über viele Jahre an
entscheidenden Stellen mitgestaltet. In 18 Jahren als ehrenamtliche Ratsfrau für die CDU hat sie in der
Stadtentwicklung Akzente gesetzt und bis 2019 als Vorsitzende des Finanzausschusses Verantwortung
getragen.
Auch der Wechsel in die hauptamtliche Aufgabe als Dezernentin für Soziales und Bürgerservice ist ihr
mühelos gelungen. „Katharina Pötter kennt beide Seiten der städtischen Politik und Verwaltung. Sie hat
ein Gespür für die Menschen und für die unterschiedlichen politischen Akteure, deshalb wird sie
unabhängig von der Parteizugehörigkeit von allen hochgeachtet“, machte Verena Kämmerling deutlich.
An der Spitze der Stadtverwaltung zu stehen, erfordert nicht nur Kompetenz, sondern auch menschliche
Stärken, die Katharina Pötter als Verwaltungsvorstand unter Beweis gestellt hat. „Katharina Pötter steuert
die Stadt seit über einem Jahr durch die schwerste Krise seit dem zweiten Weltkrieg. Sie meistert dies mit
Mut, Tatkraft und Besonnenheit und geht dabei oft voran. Ein Beispiel sind die kostenlosen Corona-
Schnelltests, die in Osnabrück längst angeboten wurden, während andere noch abgewartet haben. Dieses
vorausschauende Modell machte bundesweit Schule“, führte Verena Kämmerling aus.
„Mit Katharina Pötter stellen wir eine Kandidatin auf, die als Oberbürgermeisterin für alle
Osnabrückerinnen und Osnabrücker die beste Wahl ist. Ich freue mich darauf, zusammen mit Katharina
Pötter und der Osnabrücker CDU in den Kommunalwahlkampf zu ziehen. Ich bin mir sicher: Wir werden
gewinnen!“, zeigte sich Verena Kämmerling überzeugt.
„Osnabrück besser machen — das möchte ich als Oberbürgermeisterin“, erklärte Katharina Pötter zu ihrer
Kandidatur.
Auf Vieles in der Stadt könne man stolz sein, aber es gebe einige Bereiche mit Luft nach oben. Beispielhaft
nennt Katharina Pötter die Situation rund um den Neumarkt und die Johannisstraße. „Wir brauchen mehr
Wohnraum und eine belebte Innenstadt – beides gehört für mich untrennbar zusammen“, erläuterte
Pötter. Anpacken sei hier notwendig – nicht nur durch einen Sonderfonds „Innenstadt“, um Leerstände zu
vermeiden und Zwischennutzungen von Kunst und Kultur sowie neue Geschäftsideen zu ermöglichen.
„Wir müssen die aktuelle Corona-Krise mit aller Kraft bewältigen. Dazu gehört es, als Stadt Osnabrück
alles zu unternehmen, um vom Shutdown besonders betroffene Branchen, Einrichtungen und Menschen
mit unseren Mitteln zu unterstützen. Dazu gehören schnelle Genehmigungen sowie unbürokratische
Entscheidungen“, erläuterte Katharina Pötter.
Der Verkehr in Osnabrück müsse klimafreundlicher und vielfältiger werden. Hierzu brauche es mehr als nur
Lippenbekenntnisse, sondern den klaren Willen, tatsächlich etwas zu verändern. „Wer mehr Radverkehr
will, der muss mehr sichere Radwege bauen: Nicht nur reden, einfach machen!“, betonte Pötter.
„Aus meinen bisherigen beruflichen und politischen Erfahrungen weiß ich: Wer handelt, aktiv ist und
entscheidet, kann vieles positiv verändern“, so Pötter abschließend.
CDU-Fraktion steht geschlossen hinter Katharina Pötter
Bei der Pressekonferenz am 16.04.2021 anlässlich der Vorstellung von Katharina Pötter als Oberbürgermeisterkandidatin der Osnabrücker CDU erklärte der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion Fritz Brickwedde:
„Katharina Pötter kenne ich seit über 20 Jahren. Sie ist mir schon sehr früh als große Begabung aufgefallen.
Sie bringt für das Amt der Oberbürgermeisterin die besten Voraussetzungen:
- Sie hat als Volljuristin eine sehr gute umfassende Ausbildung, um eine große Verwaltung zu führen.
- Sie hat eine sehr große kommunalpolitische Erfahrung: 18 Jahre Stadtrat, Verwaltungsausschuss, Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss, Finanzausschuss, Aufsichtsrat von Sparkasse und Stadtwerken.
- Sie hat in der Landesverwaltung und seit zwei Jahren als Vorstand der Stadt für Soziales und Bürgerservice gezeigt, was strukturiertes und kraftvolles Management ist. Das gilt in besonderer Weise in ihrer Rolle als Leiterin des Corona-Krisenstabs.
Für ihre fachliche Kompetenz und Führungsstärke können wir uns verbürgen und ich weiß, dass das viele in anderen Fraktionen auch so sehen.
Katharina Pötter habe ich als stellvertretende Fraktionsvorsitzende und als Dezernentin entscheidungsfreudig, dienstleistungsorientiert, verlässlich und kompromissfähig erlebt.
Die erste, allerdings noch ehrenamtliche, Oberbürgermeisterin von Osnabrück hat auch die CDU gestellt: Ursula Flick, OB von 1985 — 1991.
Nun haben die Osnabrückerinnen und Osnabrücker zum ersten Mal die Chance mit Katharina Pötter als Kandidatin der stärksten Osnabrücker Partei, eine hauptamtliche Oberbürgermeisterin zu wählen.
Die Neue OZ titelte vor einiger Zeit über Katharina Pötter: „Das Kraftzentrum im Osnabrücker Krisenstab“.
Wir empfehlen sie als Kraftzentrum an der Spitze der Stadt Osnabrück. Mit ihrer umfassenden Kompetenz kann sie unsere gemeinsame Heimatstadt in eine gute Zukunft führen.“