“Wolfgang Griesert hat in den 8 Jahren als Oberbürgermeister und 8 Jahren als Stadtbaurat unser Osnabrück weiterentwickelt und geprägt. Die Liste seiner Erfolge ist lang, so hat er die Schulden der Stadt verringert und die Einwohnerzahl erhöht. Zum Beispiel hat er die Zukunft unseres städtischen Klinikums langfristig gesichert und in jüngster Zeit maßgeblich zum Verhandlungserfolg zwischen den Eigentümern am Neumarkt beigetragen. Weiterhin ist er der erste Osnabrücker Oberbürgermeister der Stellvertreter des Präsidenten des Deutschen Städtetags ist. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und respektieren seine Entscheidung. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Wolfgang Griesert in den kommenden Monaten und sind uns sicher, dass wir noch einige Herausforderungen zusammen anpacken und lösen werden,” erklärte CDU Vorsitzende Verena Kämmerling.
„Osnabrück steht heute besser da als vor acht Jahren. Wir danken Oberbürgermeister Wolfgang Griesert für sein starkes Engagement zur Entwicklung unserer Stadt.“ Das betonte CDU-Fraktionsvorsitzender Fritz Brickwedde anlässlich der Erklärung des OB, nach sechzehn Jahren in der Führung der Stadt am 12. Sep-tember nicht wieder zu kandidieren.
Die Stärke Osnabrücks als Oberzentrum der Region sei ausgebaut worden. Osn-abrück sei von einer schrumpfenden zu einer wachsenden Stadt geworden. Das gelte für die Zahl der Einwohner, der Arbeitsplätze, der Wohnungen und der Krip-penplätze. Besonders gelungen sei die neue Nutzung der ehemaligen Britenflä-chen.
Osnabrück sei als nachhaltigste Großstadt Deutschlands ausgezeichnet worden. Im Umwelt‑, Klima- und Gesundheitsschutz habe es mit zusätzlichen Grünanlagen, der Einführung der Elektrobusse und dem Ausbau der erneuerbaren Energien so große Fortschritte gegeben, dass nun alle Grenzwerte eingehalten würden.
Mit dem Lok-Viertel am Güterbahnhof und zehn neuen Investitionsprojekten zwischen Neumarkt und Berliner Platz gebe es zudem eine attraktive Perspektive für die Entwicklung der Innenstadt. Beim Neumarkt habe Oberbürgermeister Griesert sowohl beim Einkaufszentrum als auch bei der Ablehnung der Sperrung recht be-halten. Mit der Verwirklichung einer gemischten Nutzung und dem Investment von 140 Millionen am Neumarkt schließe sich jetzt der Kreis des Engagements von Griesert für einen neuen Neumarkt, so die CDU.