Ire­ne Thiel über­gibt Vor­sitz der Frau­en­uni­on nach 37 Jah­ren an Bri­git­te Neumann

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Im Alter von 36 Jah­ren lös­te Ire­ne Thiel die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te und Ober­bür­ger­meis­te­rin Ursu­la Flick 1983 im Amte der Vor­sit­zen­den der dama­li­gen Frau­en­ver­ei­ni­gung der CDU ab. Ire­ne Thiel posi­tio­nier­te Frau­en in der Osna­brü­cker CDU ganz selbst­ver­ständ­lich, ohne Quo­te und ohne Druck. Dadurch lag der Frau­en­an­teil in ver­schie­den Par­tei­äm­tern weit über dem Durch­schnitt und im Rat der Stadt Osna­brück, dem sie auch selbst ange­hör­te, sogar bei mehr als 50 Pro­zent. Über 400 Ver­an­stal­tun­gen orga­ni­sier­te sie in Ihrer Amts­zeit zu allen wich­ti­gen poli­ti­schen The­men aber auch Besich­ti­gungs­fahr­ten und gesel­li­ge Tref­fen. Für Ire­ne Thiel war es immer selbst­ver­ständ­lich, dass Frau­en in allen Poli­tik­fel­dern zu Hau­se sein soll­ten. Sie selbst hat in vor­ders­ter Front Poli­tik mit­ge­stal­tet, als Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de und stell­ver­tre­ten­de Kreis­vor­sit­zen­de.  Ihr konn­te es auch gelin­gen jun­ge Frau­en nach­zu­zie­hen und in wich­ti­ge Posi­tio­nen zu brin­gen. Bri­git­te Neu­mann bezeich­ne­te den selbst­lo­sen Ein­satz von Ire­ne Thiel als vor­bild­lich. Der CDU Kreis­vor­sit­zen­de Fritz Brick­wed­de dank­te Ire­ne Thiel für ihren, über die Maßen hin­aus­ge­hen­den, Ein­satz für die Frau­en­uni­on und die CDU und über­reich­te ihr unter gro­ßem Bei­fall der Mit­glie­der­ver­samm­lung eine Osna­brü­cker Ste­cken­pferd — Rei­te­rin  als Sym­bol für Engagement.