CDU hält nichts von Nut­zung von “La Veccia Cit­ta” durch die Ver­wal­tung — Raum­be­darf ungeklärt

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„Bereits vor einer Woche habe ich dem Ober­bür­ger­meis­ter geschrie­ben, dass wir von
dem Plan der Ver­wal­tung, aus dem bis­he­ri­gen Restau­rant „La Veccia Cit­ta“ Ver­wal­tungs­räu­me zu machen, nichts hal­ten. Die Alt­stadt braucht Vita­li­sie­rung und nicht Gebäude,die ab 17 Uhr nie­mand mehr auf­sucht. Des­halb hat Gas­tro­no­mie einen hohen
Stel­len­wert für die Attrak­ti­vi­tät der Bier­stra­ße und der gan­zen Alt­stadt“, das erklärte
CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Fritz Brickwedde.Oberbürgermeister Grie­sert habe ihm zuge­sagt, dass der Fach­be­reich Immo­bi­li­en am Diens­tag im Aus­schuss umfas­send berich­ten wer­de. Dabei wer­de auch der hohe Inves­ti­ti­ons­be­dar­fin die bis­he­ri­gen Restauran­träu­me dar­ge­legt werden.
Nach Auf­fas­sung der CDU sol­le über­legt wer­den, ob sich an die­ser Stel­le und in den
benach­bar­ten städ­ti­schen Gebäu­den noch grö­ße­re Inves­ti­tio­nen loh­nen würden.
Geprüft wer­den müs­se, ob nicht mit meh­re­ren neu­en Gebäu­den mit höhe­rer Geschosszahl
zusätz­li­cher Wohn­raum geschaf­fen wer­den könn­te. Das wäre sozi­al­po­li­tisch rich­tig und ein Bei­trag zur Vita­li­sie­rung der Innen­stadt. Dann kön­ne es auch moder­ne Gas­tro­no­mie mit neu­er Küche geben.
Brick­wed­de mahn­te an, dass Bau­de­zer­nent Otte bereits im Herbst eine Auf­lis­tung des
Raum­be­darfs der Ver­wal­tung zuge­sagt habe, ent­spre­chen­de aller­dings noch immer
fehle.
Es müss­ten dabei die zusätz­li­chen Flä­chen ein­be­zo­gen wer­den, die unlängst angemietet
wur­den und die per­spek­ti­vi­sche Nut­zung des Paracelsus-Verwaltungsgebäudes.
Von Sei­ten der Per­so­nal­ver­wal­tung sol­le aber auch dar­ge­legt wer­den, wie Räume
effi­zi­en­ter genutzt wer­den könn­ten. Das gel­te für Teil­zeit und Home­of­fice. Nicht jeder
Mit­ar­bei­ter brau­che acht Stun­den am Tag einen eige­nen Schreib­tisch. Irgendwann
müss­ten sich Inves­ti­tio­nen in Digi­ta­li­sie­rung auch in höhe­rer Effi­zi­enz aus­zah­len. In
vie­len hol­län­di­schen Kom­mu­nal­ver­wal­tun­gen hät­ten sehr vie­le Mit­ar­bei­ter überhaupt
kei­nen eige­nen Arbeitsplatz.