Pis­to­ri­us ist ein stram­mer SPD-Parteisoldat

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„Wir haben mit nichts ande­rem gerech­net. Boris Pis­to­ri­us ist ein stram­mer SPD-Par­tei­sol­dat. Das von ihm geführ­te Innen­mi­nis­te­ri­um hat zum wie­der­hol­ten Mal zuguns­ten von Rot-Grün ent­schie­den”, mit die­sen Wor­ten kom­men­tiert die CDU-Stadt­rats­frak­ti­on die Ent­schei­dung aus Hannover.
Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Fritz Brick­wed­de erin­ner­te dar­an, dass es eine der ers­ten Ent­schei­dun­gen von Pis­to­ri­us war, die par­tei­lo­se Osna­brü­cker Poli­zei­prä­si­den­tin auf Kos­ten des Steu­er­zah­lers durch ein SPD-Mit­glied zu erset­zen. Sei­ne Per­so­nal­po­li­tik sei durch üppi­ge Beloh­nun­gen, Guts­her­ren­art und Cli­quen­wirt­schaft gekennzeichnet.
So habe er auch als Ober­bür­ger­meis­ter gegen den Rat der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Frau Bott (SPD) als Finanz­de­zer­nen­tin nomi­niert. Nach 14 Tagen muss­te sie bereits auf Vor­schlag von Pis­to­ri­us wegen Ver­feh­lun­gen abge­wählt wer­den. Die­ser Miss­griff habe den Osna­brü­cker Steu­er­zah­ler schon 300.000 Euro für Nichts­tun gekostet.
In der Sache ände­re sich durch den Bescheid aus Han­no­ver nichts. Es gebe bei der Rats­mehr­heit kei­nen Plan, die Mehr­be­las­tun­gen für die Wall­an­woh­ner zu ver­rin­gern. Die SPD sei für die West­um­ge­hung, Grü­ne und FDP dage­gen. Die Grü­nen sei­en für Die­sel­fahr­ver­bo­te, die SPD leh­ne das ab. So wer­de es zu höhe­ren Schad­stoff­be­las­tun­gen und mehr Lärm am Wall kommen.Pistorius ein stram­mer Parteisoldat