„SPD und Grüne waren über ein Jahrzehnt nicht bereit, ausreichend Bauflächen zur Verfügung zu stellen. Das Ergebnis ist der nun bei der Zählung festgestellte starke Bevölkerungsrückgang in Osnabrück im Vergleich zu anderen Städten“, stellt CDU-Kreisvorsitzender Burkhard Jasper fest. Viele zogen damals wegen des knappen und teuren Angebotes in das Umland. Diese unsoziale und rückwärtsgewandte Politik änderte die CDU ab 2001 mit der neuen Mehrheit im Rat. Damals wurde die Stadtplanung zugunsten von Wohnungen für Familien verbessert. Das ökologische Wohngebiet an der Knollstraße wäre ohne CDU nie entstanden. Auch familienpolitische Komponenten konnte die CDU mit Hilfe von Stadtbaurat Wolfgang Griesert durchsetzen. Mit ihm wurde zudem die Nutzung der früher von den Briten genutzten Flächen für Wohnungen vorangetrieben. Diese erfolgreiche Politik will die CDU mit Wolfgang Griesert als Oberbürgermeister fortsetzen. Nur durch solche Maßnahmen kann die Abwanderung von Familien verhindert werden.
Aber es ist nicht nur wichtig, dass die Menschen in Osnabrück leben, sondern auch im Interesse der Stadt, dass diese ihren ersten Wohnsitz hier haben.
Danach richten sich die Zuweisungen vom Land und die Steuereinnahmen. Mit diesen Mitteln können Familien gefördert und kulturelle Einrichtungen unterstützt werden. Der Rat hat schon verschiedene Beschlüsse zur Zahlung von Begrüßungsgeldern gefasst. Zur Zeit sind es 100 Euro. Sehr wirksam ist diese Maßnahme scheinbar nicht. „Die CDU lehnt in diesem Zusammenhang eine von anderen geforderte Zweitwohnsitzsteuer weiterhin ab“, bekräftigt Jasper. „Neue Steuern sind nicht der richtige Weg!“ Stattdessen müssen Anreize geschaffen werden.
Hilfreich ist sicherlich eine enge Kooperation mit den Hochschulen, um damit das Ziel zu erreichen, mehr Einwohner mit erstem Wohnsitz zu gewinnen.