Zur Abwahl der Frau Bott

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„Die Abwahl von Frau Bott (SPD) war unaus­weich­lich. Nur so konn­te grö­ße­rer Scha­den von der Stadt Osna­brück abge­wen­det wer­den“, so CDU-Frak­ti­ons­chef Dr. E. h. Fritz Brick­wed­de zur Abwahl der Stadt­rä­tin. Die CDU-Frak­ti­on hat sich mit der  Abwahl und ihren Fol­gen, ins­be­son­de­re vor dem Hin­ter­grund der Kos­ten, inten­siv aus­ein­an­der gesetzt. Doch das Ver­hal­ten von Frau Bott (SPD), nach Auf­kom­men der Vor­wür­fe in Kas­sel hat gezeigt, dass sie der wich­ti­gen Auf­ga­be der Finanz- und Betei­li­gungs­de­zer­nen­tin nicht gewach­sen ist. Sie hat alle Gesprä­che zur Auf­klä­rung mit den Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den abgelehnt.
„Alle Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den haben ihr meh­re­re Ter­mi­ne zu Gesprä­chen ange­bo­ten, die alle kurz und knapp und mit der Begrün­dung sie sei im Urlaub abge­lehnt wur­den. Dies ist kei­ne Basis für die erfor­der­li­che ver­trau­ens­vol­le Zusam­men­ar­beit zwi­schen Rat und Finanz­vor­stand“, so Brick­wed­de wei­ter. Bis zum heu­ti­gen Tag hat Frau Bott (SPD), trotz ihrer Ankün­di­gung gegen­über der Pres­se, die Rats­mit­glie­der von ihren per­sön­li­chen Fähig­kei­ten zu über­zeu­gen, kein Gespräch mit einem Mit­glied der CDU-Frak­ti­on gesucht. Neben dem Ver­hal­ten dem Rat gegen­über, führ­te nach Auf­fas­sung der CDU-Frak­ti­on der Vor­wurf der Stadt Kas­sel zu ihrem dienst­li­chen Ver­hal­ten dort, zu die­ser Ent­schei­dung. Wer als Lei­te­rin des Revi­si­ons­am­tes der Stadt Kas­sel die Auf­ga­be hat, das Ein­hal­ten der Regeln der Stadt zu gewähr­leis­ten, darf die­se Regeln nicht bre­chen, wie Frau Bott (SPD).
Ein wei­te­rer Skan­dal nach Auf­fas­sung der CDU-Frak­ti­on ist das Ver­sor­gungs­recht, das jeman­dem nach 14 Tagen Anwe­sen­heit im Amt Ruhe­stands­an­sprü­che zubil­ligt. „Dies nen­nen wir einen Skan­dal. Hier unter­stüt­zen wir aus­drück­lich die For­de­rung vom Bund der Steu­er­zah­ler nach einer Geset­zes­än­de­rung durch das Land“, erklär­te der CDU-Fraktionsvorsitzende.
„Es ist nun Auf­ga­be des Ober­bür­ger­meis­ters, die Vakanz im Ver­wal­tungs­vor­stand schnellst­mög­lich aber vor allem kom­pe­tent zu beenden.
In die­ser schwie­ri­gen Situa­ti­on muss der Ober­bür­ger­meis­ter Kon­ti­nui­tät im Ver­wal­tungs­vor­stand gewähr­leis­ten. Wir war­ten gespannt auf den nächs­ten Per­so­nal­vor­schlag des Ober­bür­ger­meis­ters und das Ver­hal­ten der Mehr­heits­frak­tio­nen  von Rot und Grün. Den letz­ten sehr guten Per­so­nal­vor­schlag des Ober­bür­ger­meis­ters, näm­lich die Wie­der­wahl unse­res Stadt­bau­ra­tes Wolf­gang Grie­sert, haben SPD und Grü­ne schließ­lich gegen den Ober­bür­ger­meis­ter abge­lehnt. Inso­fern besteht noch Ver­trau­en in die Per­so­nal­vor­schlä­ge des Ober­bür­ger­meis­ters“, so Fritz Brick­wed­de abschließend.