“Das Wissen der Seniorinnen und Senioren sollten wir unbedingt nutzen!”, so der Vorsitzende der Senioren-Union, Franz-Josef Schwack. Die Senioren-Union hatte die Staatssekretärin, Dr. Christine Hawighorst eingeladen, um mit ihr über die Seniorenpolitik der Landesregierung zu diskutieren. Frau Hawighorst machte deutlich, dass es viele Programme von Seiten des Familienministeriums gibt, das Alltagswissen und die Erfahrung von Seniorinnen und Senioren zu nutzen, ob es in der ehrenamtlichen Tätigkeit der Pflege, der Kultur oder im Bildungsbereich ist. Die heutige Generation der Seniorinnen und Senioren, meist um die 60 Jahre alt, wollen auch ihr soziales Engagement und ihre berufliche Kompetenz weiter einbringen in die Gesellschaft.
Kreishandwerksmeister a. D. Hans-Georg Hune machte deutlich, dass es in vielen Handwerksbetrieben fließenden Übergang von der älteren auf die jüngere Generation gibt und dass viele Handwerker ihr Wissen weiter in den Betrieb einbringen. Hauptgeschäftsführer a. D. der IAK zitierte: “Neue Besen kehren gut, aber die alten kennen die Ecken!”. Er betonte, dass neben der Politik auch die Firmen gefordert sind, einen gesunden Mix von Jung und Alt zu beschäftigen.