Der bayerische Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein wurde gestern Nachmittag von mehr als 450 Teilnehmern im Haus Rahenkamp empfangen. Er war gekommen, um Christian Wulff und Anette Meyer zu Strohen im Landtagswahlkampf zu unterstützen.
Auf die Frage des Papstes , was denn für ihn Gottes Segen bedeute, hatte Beckstein einmal geantwortet: 50% plus X! Mit Humor und Lob für Christian Wulffs Politik in Niedersachsen konnte er schnell das Publikum für sich gewinnen.
Christian Wulff stellte heraus, dass Niedersachsen bereits in vielen Bereichen das Musterland Bayern fast eingeholt hat: 2500 neue Lehrer, sowie 1000 zusätzliche Polizisten wurden eingestellt. Aus dem konsequenten Sparkurs der niedersächsischen Landesregierung resultiert die geringste Neuverschuldung seit nunmehr 35 Jahren.
Auch im Bereich der Bildung hat Niedersachsen Erfolge zu verbuchen: Die Zahl der Schulabgänger fällt deutlich niedriger aus als noch in den Jahren zuvor.
Das bisher größte ungelöste Problem sei die schwierige Auftragslage bei Karmann. Wulff hat Hoffnungen auf einen Auftrag von VW.
Zum momentan viel diskutierten Thema Kriminalität unter Jugendlichen und Ausländern vertritt Dr. Günther Beckstein einen klaren Kurs: Ausländer, die massiv gegen unsere Gesetzte verstoßen und zu mehr als einem Jahr ohne Bewährung verurteilt würden, müssten aus Deutschland ausgewiesen werden.
Beckstein erntete für diesen eindeutigen Kommentar großen Applaus.