Im Rahmen seiner Sommertour hat Ministerpräsident Christian Wulff am Mittwoch die Conditorei Coppenrath & Wiese besucht. Begleitet wurde er von Kandidaten und Abgeordneten des niedersächsischen Landtags, so auch von Anette Meyer zu Strohen, die für den Wahlkreis Osnabrück Ost kandidiert. Die Vorsitzenden der beiden CDU-Kreisverbände Osnabrücks, Prof. Hans-Gert Pöttering (OS-Land) und Burghard Jasper (OS-Stadt) waren ebenfalls mit von der Partie. Wulff zeigte sich sehr beeindruckt vom Bauvorhaben des neuen Tiefkühl-Hochregallagers am Standort Osnabrück, dem Sitz der Hauptverwaltung des Torten- und Backwarenspezialisten. Das mittelständische Familienunternehmen mit 1.400 Mitarbeitern ist mittlerweile der europaweit größte Hersteller tiefgekühlter Torten und Kuchen. Produziert wird ausschließlich in Deutschland am Standort Mettingen.Der letzte Besuch von Wulff liege zwar schon einige Zeit zurück, habe aber deutliche Spuren hinterlassen, wie Geschäftsführer Andreas Pache anmerkte. Er dankte dem Ministerpräsidenten für seinen Einsatz bei der Anbindung des Logistikzentrums von Coppenrath & Wiese an die Autobahn A1. Dank Wulffs Hilfe entstand innerhalb weniger Monate der Kreisel mit den Ampeln in Atter.
Wulff betonte, dass sich Niedersachsen als Agrarland und Standort der Lebensmittelwirtschaft hervorragend entwickele und man sich seitens der Politik weiterhin stark für diese Bereiche engagieren werde. Mit seiner Produktion und dem Logistikzentrum mitten in Europa habe Coppenrath & Wiese eine geradezu ideale Lage. Die positive Entwicklung des Standortes Osnabrück begrüßte Wulff ausdrücklich. Mittlerweile sind hier knapp 300 Mitarbeiter beschäftigt, das neue Palettenlager mit 15.000 Stellplätzen wird die Lagerkapazitäten auf insgesamt 50.000 Stellplätze erhöhen — Platz genug für 12,5 Millionen Torten!
Bildunterschrift: Köstliche Torten aus dem Hause Coppenrath & Wiese wurden von Geschäftsführer Andreas Pache (Mitte) aus Anlass des Besuchs von Ministerpräsident Christian Wulff (rechts) serviert. Mit ihm freuten sich Hans-Gert Pöttering, Burkhard Jasper und Annette Meyer zu Strohen (von links).