CDU begrüßt evan­ge­li­sche Schule

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Klu­ges Kon­zept mit belast­ba­ren Daten gefordert

Irene Thiel“Die CDU begrüßt nach wie vor die Absicht der Lan­des­kir­che, eine evan­ge­li­sche Schu­le in Osna­brück zu grün­den. Viel­falt im Ange­bot tut gut, und wenn es ein Kon­zept ist, das aus der christ­lich dia­ko­ni­schen Ver­ant­wor­tung her­aus ent­steht, gilt dies erst recht”, erklär­te Ire­ne Thiel, schul­po­li­ti­sche Spre­che­rin der CDU. “Wenn der Stand­ort Evers­burg in Betracht kommt, ist dies eben­falls begrü­ßens­wert, denn eine Über­nah­me in die evan­ge­li­sche Trä­ger­schaft könn­teUwe Twent den Schul­stand­ort in die­sem Stadt­teil sichern und ver­bes­sern”, so Uwe Twent als Evers­bur­ger Rats­herr. Was die Schul­form ange­he, sehe die CDU die größ­te Attrak­ti­vi­täts­stei­ge­rung in einer Koope­ra­ti­on von Haupt- und Real­schu­le, mit Mit­tags­tisch, Haus­auf­ga­ben­be­treu­ung und Sprachförderung.
“Wenn eine Ver­än­de­rung in der Schul­land­schaft dis­ku­tiert wer­de, müs­se die­se als Chan­ce begrif­fen wer­den”, beton­te Rats­frau Bri­git­te Neu­mann. Der Stand­ort Evers­burg bie­te zudem die Mög­lich­keit, auch attrak­tiv für Kin­der aus dem Umland und Nord­rhein-West­fa­len zu sein und wür­de somit die Zen­tra­li­tät Osna­brücks erhö­hen. Brigitte NeumannEs fehl­ten aller­dings die kon­kre­ten Zah­len. Zudem sei­en ande­re wich­ti­ge Fra­gen auch noch auf soli­der Basis zu klä­ren, wie z. B. die Kos­ten­über­nah­me für die Gebäu­de, die Anbin­dung an den ÖPNV, die Nut­zung von Räu­men für Ver­ei­ne und Ver­bän­de. “Wir wün­schen ein kla­res und klu­ges Kon­zept auf einer soli­den Grund­la­ge mit belast­ba­ren Daten, damit die Poli­tik ent­schei­den kann. Dazu bedarf es sicher­lich noch eini­ger Vor­ar­beit und kon­struk­ti­ver Gesprä­che mit allen Schul­ver­ant­wort­li­chen, die von die­sen Fra­gen betrof­fen sind, um erfolg­reich eine evan­ge­li­sche Schu­le in Osna­brück grün­den zu kön­nen”, mach­te Ire­ne Thiel abschlie­ßend deutlich.