Der glä­sern­de Mit­tel­stand — Neue Mög­lich­kei­ten der digi­ta­len Betriebsprüfung

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Die Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung (MIT) stell­te sich bei der letz­ten Ver­samm­lung wie­der als Ser­vice­ein­rich­tung dar. Infor­miert wur­de über die neu­en Mög­lich­kei­ten der Finanz­ver­wal­tung zur digi­ta­len Betriebs­prü­fung. Nor­bert Mid­del­berg vom Finanz­amt Osna­brück-Stadt infor­mier­te detail­liert über das The­ma „Glä­ser­ner Mit­tel­stand” aus der Sicht des Finanz­am­tes. Er erläu­ter­te, dass die bis­he­ri­gen Prü­fungs­kon­zep­te bei­be­hal­ten wür­den, eine schnel­le­re und effi­zi­en­te­re Prü­fung nun­mehr aber mög­lich sei, bei der aber auch der Daten­schutz gewähr­leis­tet sei.
Für die Sei­te der Wirt­schaft mach­te Micha­el Sel­ker von der NW Treu­hand deut­lich, dass die Unter­neh­men sich der Situa­ti­on anpas­sen müssten.
Die Wirt­schafts­prü­fer ver­füg­ten selbst über die Prü­fungs­pro­gram­me der Finanz­äm­ter, so dass im Vor­feld der Bera­tung Hil­fe­stel­lung gewähr­leis­tet wer­den könne.
Der Vor­sit­zen­de der MIT Rein­hard Alscher dank­te den Refe­ren­ten und bezeich­ne­te es als beson­ders wich­tig, sich mit kon­kre­ten Pro­ble­men zwi­schen Bür­gern und Staat aus­ein­an­der­zu­set­zen. Dies sei eine der Auf­ga­ben der MIT.