Osnabrück liegt auf einer der zentralen Verkehrsachsen Europas. Mit einer klugen Ansiedlungspolitik hat unsere Stadt alle Chancen im Bereich Arbeit und Wirtschaft. erläuterte CDU-Oberbürgermeisterkandidat Wolfgang Griesert bei seinem Besuch des Osnabrücker Wirtschaftsrates. Modernes Verwaltungsmanagement müsse die Fachkompetenz der Stadtverwaltung für unbürokratische Hilfestellungen für bestehende Unternehmen, für Existenzgründer und für bürgerschaftliche Eigeninitiative nutzen und so zum Erhalt und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen. Förderung der Innenstadt, gute verkehrliche Erreichbarkeit, Förderung von Existenzgründungen und Bestandspflege seien die wesentlichen Pfeiler kommunaler Wirtschaftspolitik. Was die Ausweisung von Gewerbegebieten angeht, dürfe man nicht in die Sünden der 90er Jahre zurückfallen, sondern müsse weiter alles für Arbeit in Osnabrück tun.
Wichtig sei aber auch, dass die Menschen gerne in Osnabrück lebten und ausreichende Kultur- und Freizeitangebote geschaffen würden. Und auch die Frage von Familienpolitik und Kinderbetreuung spiele eine große Rolle. Deshalb müssten weiterhin einzelfallgerechte qualitätvolle Kinderbetreuungsangebote geschaffen werden. Denn: Eltern, die wissen, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind, haben den Kopf frei und sind leistungsfähiger. Darüber hinaus seien Kinder eine wesentliche Voraussetzung für Innovations- und Zukunftsfähigkeit einer Stadt.
Am Ende der Veranstaltung beglückwunschte die Vorsitzende des Wirtschaftsrates Astrid Hamker Stadtbaurat Wolfgang Griesert zu seinem sehr gelungenen Auftritt und der Osnabrücker CDU zu ihrem hervorragenden Oberbürgermeisterkandidaten. Als Dankeschön überreichte sie ihm eine Biographie des Vaters der sozialen Marktwirtschaft, Ludwig Erhard, und wünschte ihm viel Erfolg bei der anstehenden Wahl im September.