Wolf­gang Grie­sert mit 98,6 % zum OB-Kan­di­da­ten der CDU gekürt: “Ich will Ihr Archi­tekt für Osna­brück sein!”

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Der Osna­brü­cker CDU-Kreis­vor­sit­zen­de und Bür­ger­meis­ter Burk­hard Jasper sowie Minis­ter­prä­si­dent Chris­ti­an Wul­ff spra­chen von einem “her­vor­ra­gen­den Kan­di­da­ten”. Wolf­gang Grie­sert sei kom­pe­tent, sym­pa­thisch und ver­läß­lich und über alle Par­tei­gren­zen hin­weg beliebt und aner­kannt. Als ehe­ma­li­ger Hand­ball­spie­ler bür­ge Grie­sert, so Jasper, für eine har­te und zugleich fai­re Gangart.
Gegen 20.30 Uhr stand das Ergeb­nis der Nomi­nie­rung des Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten der Osna­bü­cker CDU dann end­lich fest: Danach ent­fie­len auf Wolf­gang Grie­sert 214 von 221 gül­ti­gen Stim­men, es gab drei Nein­stim­men und vier Ent­hal­tun­gen. In Pro­zent­punk­ten aus­ge­drückt, ein­deu­ti­ge 98,6 Prozent.
In sei­ner Rede ging es Grie­sert vor allem um die The­men Fami­li­en­för­de­rung, Bun­des­gar­ten­schau, Arbeit, Finan­zen, Stadt­ent­wick­lung und Lebens­qua­li­tät in Osna­brück. Dabei sei es beson­ders wich­tig den Men­schen eines zu sagen: “Wir kön­nen und wol­len zwar nicht zau­bern, aber wir kön­nen hart arbei­ten, um die Stadt wei­ter lebens­wert für die Bür­ger zu gestalten.”
Eine Sper­rung des Neu­mark­tes sei nicht all­tags­taug­lich, statt des­sen müs­se der Neu­markt, wie bereits erfolg­reich begon­nen, auf­ge­wer­tet wer­den. Bei der Gestal­tung der Innen­stadt gehe es dar­um, die vie­len Ein­zel­maß­nah­men zu einem Gesamt­kon­zept zusam­men­zu­fü­gen, das his­to­risch tra­di­tio­nel­le Flair mit moder­nem Groß­stadt­am­bi­en­te zu ver­bin­den. Damit das gelin­ge, dür­fe auch die Ver­kehrs­po­li­tik nicht ideo­lo­gisch betrie­ben wer­den, weil sonst die Men­schen abwan­dern würden.
Die CDU müs­se wei­ter­hin die Kin­der- und Fami­li­en­par­tei sein. Es gehe dar­um — wie in den letz­ten 5 Jah­ren — ein­zel­fall­ge­rech­te Betreu­ungs­an­ge­bo­te zu ent­wi­ckeln und ste­tig auszubauen.
Was das The­ma städ­ti­sche Finan­zen ange­he, so sei die Lage ernst. Die Osna­brü­cker CDU müs­se sich aber gera­de in die­sem Bereich nichts vor­ma­chen zu las­sen. Im ver­gan­ge­nen Jahr habe es kei­ne neu­en Schul­den gege­ben. Dies sei eine ech­te Sen­sa­ti­on und ein rie­si­ger poli­ti­scher Erfolg, an den Grie­sert anknüp­fen wolle.
Der Land­schafts­park Pies­berg wer­de von allen poli­ti­schen Kräf­ten gewollt und sei alter­na­tiv­los. Die­ses Pro­jekt mit einer Bun­des­gar­ten­schau zu ver­bin­den sei eine gro­ße Chan­ce für Osna­brück. Aller­dings sei klar, daß es die BUGA nicht um jeden Preis gebe. Über die BUGA kön­ne frü­hes­tens 2008 ent­schie­den wer­den, ohne daß die Stadt ein finan­zi­el­les Aben­teu­er ein­gin­ge. Es sei über­eilt, ver­früht Türen zuzu­schla­gen. Für Tak­tie­re­rei oder über­has­te­te Ent­schei­dun­gen oder eine vor­zei­ti­ge Absa­ge gebe es kei­nen Anlaß.
Genau­so wie Wolf­gang Grie­sert lob­te auch Minis­ter­prä­si­dent Chris­ti­an Wul­ff den Osna­brü­cker Auto­mo­bil­her­stel­ler Kar­mann. Kar­mann sei ein bedeu­ten­des Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­men und habe den Schul­ter­schluß aller ver­dient, damit kei­ne Arbeits­plät­ze ver­lo­ren gingen.
Zum Abschluß schwor Grie­sert sei­ne Osna­brü­cker CDU auf die kom­men­den Wahl­kampf­mo­na­te ein: Wenn wir gemein­sam kämp­fen, wer­den wir die Wahl wie vor fünf Jah­ren wie­der gewin­nen. Die CDU mache die bes­te Poli­tik und wer­de am Ende als Sie­ger daste­hen: “Ich will Ihr Archi­tekt für Osna­brück werden!”