Soli­de Haus­halts­po­li­tik in einer schwie­ri­gen Zeit

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“Trotz der schwie­ri­gen Haus­halts­si­tua­ti­on ist es gelun­gen, wich­ti­ge Pro­jek­te für die Zukunft Osna­brücks zu finan­zie­ren und die Ver­schul­dung zu begren­zen”, stell­te der CDU-Kreis­vor­sit­zen­de Burk­hard Jasper wäh­rend einer Ver­samm­lung der Christ­de­mo­kra­ten in Atter fest. Nach dem ers­ten schmerz­haf­ten Kon­so­li­die­rungs­pro­gramm von fast 13 Mil­lio­nen Euro wur­de das Defi­zit im Ver­wal­tungs­haus­halt noch­mals um 1,6 Mil­lio­nen redu­ziert, um die Hand­lungs­fä­hig­keit der Stadt zu sichern und künf­ti­ge Genera­tio­nen nicht zu stark zu belasten.

Trotz­dem konn­te es der CDU gelin­gen, wich­ti­ge Pro­jek­te für die Stadt­ent­wick­lung fort­zu­füh­ren.
Ein Schwer­punkt bil­den wei­ter die Inves­ti­tio­nen für die Schu­len. Allein 2005 ste­hen nun 1,8 Mil­lio­nen Euro für die Berufs­bil­den­den Schu­len an der Natru­per Stra­ße, 2,4 Mil­lio­nen für die Erwei­te­run­gen des Rats­gym­na­si­ums und des Graf-Stauf­fen­berg-Gym­na­si­ums sowie 1,4 Mil­lio­nen für die Sanie­run­gen der Jellinghaus‑, Elisabeth‑, Rückert‑, Kreuz- und Stüve­schu­le zur Ver­fü­gung. Für die Turn­hal­len in Sutt­hau­sen und Hel­lern sind 1 Mil­li­on Euro, für die Sport­an­la­ge am Son­nen­hü­gel 550.000 Euro ein­ge­plant. Mit die­sen Inves­ti­tio­nen wer­den auch Arbeits­plät­ze gesichert.

End­lich sei es zudem gelun­gen für die Erwei­te­rung der Trau­er­hal­le auf dem Has­ter Fried­hof 153.000 Euro in den Haus­halt ein­zu­stel­len, obwohl die Ver­wal­tung die­se Posi­ti­on noch­mals ver­schie­ben woll­te. Für ein neu­es Tank­lösch­fahr­zeug habe der Rat 343.000 Euro vorgesehen.

Nun kön­nen auch die Zuschüs­se für die viel­fäl­ti­gen kul­tu­rel­len Akti­vi­tä­ten in Osna­brück flie­ßen. Bei­spiel­haft nann­te Jasper das Muse­um Indus­trie­kul­tur mit 472.000 Euro, den Lager­hal­len­ver­ein mit 495.000 Euro, das Erich-Maria-Remar­que-Zen­trum mit 125.000 Euro und das Euro­päi­sche Medi­en­kunst­fes­ti­val mit 96.000 Euro. Für die CDU sei ein viel­fäl­ti­ges und gutes Betreu­ungs­an­ge­bot für die Kin­der von her­aus­ra­gen­der Bedeu­tung. Des­halb wer­den 9,3 Mil­lio­nen Euro allein an Betriebs­kos­ten­zu­schüs­sen für die Kin­der­ta­ges­stät­ten, 475.000 Euro für die Kin­der­krip­pen und 273.000 Euro für die Nach­mit­tags­be­treu­ung an Schu­len gezahlt. 

Um Fami­li­en die Erfül­lung ihres Wun­sches nach einem Eigen­heim zu erleich­tern, wer­den sie mit 1,5 Mil­lio­nen Euro unter­stützt. 700.000 Euro erhal­ten die Sport­ver­ei­ne für die Unter­hal­tung ihrer Sportstätten.

“Die auf­ge­führ­ten Bei­spie­le zei­gen, dass es in Osna­brück gelin­gen konn­te trotz der Begren­zung des Defi­zits und der Neu­ver­schul­dung wei­ter Mit­tel zur Ver­fü­gung ste­hen, die für die Zukunft wich­tig sind und Osna­brück lebens­wert machen”, hob Jasper posi­tiv hervor.