“Unab­hän­gi­ges Filmfestival”

header2

„Film­för­de­rung fin­det in Osna­brück trotz schwie­ri­ger Haus­halts­la­ge statt. Das Euro­pean Media Art Fes­ti­val erhält 2005 über 96.600 Euro und das „Unab­hän­gi­ge Film­fes­ti­val“ 19.000 Euro aus städ­ti­schen Mit­teln“, erklär­te Ire­ne Thiel, Vor­sit­zen­de der CDU-Rats­frak­ti­on. „Die För­de­rung eines zwei­ten Fes­ti­vals kommt aber ab 2006 nicht mehr in Betracht. Die Nord­me­dia, die offi­zi­el­le Film­för­de­rung des Lan­des, för­dert schon ab 2005 nicht mehr das „Unab­hän­gi­ge Film­fes­ti­val“. Die­se Ent­schei­dung ist mit Fach­kom­pe­tenz getrof­fen wor­den, der sich die CDU-Rats­frak­ti­on ange­schlos­sen hat. Zudem lie­gen sei­tens des „Unab­hän­gi­gen Film­fes­ti­vals“ der CDU kei­ne brauch­ba­ren Unter­la­gen vor, die eine För­de­rung durch die Stadt Osna­brück recht­fer­ti­gen wür­de. Statt­des­sen wird über die Medi­en gegen die Ent­schei­dung der Mehr­heits­frak­ti­on gehetzt, obwohl noch 2005 städ­ti­sche Mit­tel zur Ver­fü­gung gestellt wer­den und sich das „Unab­hän­gi­ge Film­fes­ti­val“ somit über ein Jahr lang auf die Strei­chung ein­stel­len kann.
Auf­grund der lee­ren Kas­sen konn­te nie­mand in der CDU bewegt wer­den, einen wei­te­ren Euro zu bewil­li­gen. Auch die Kul­tur­ver­wal­tung, die seit dem letz­ten Jahr über Ein­spar­not­wen­dig­kei­ten Kennt­nis hat­te, konn­te kei­ne Fak­ten auf den Tisch legen, die zu einer ande­ren Bewer­tung hät­ten füh­ren kön­nen.
Es ist zu wün­schen, dass es der Kul­tur­amts­lei­te­rin, Frau von
Kathen, ent­spre­chend ihrer Ankün­di­gung gelingt, das „Unab­hän­gi­ge Film­fes­ti­val“ ohne öffent­li­che Zuschüs­se durch­füh­ren zu lassen.“