“Gute Familienpolitik zeichnet sich nicht durch umständliche Strukturen, sondern durch konkrete Hilfestellung aus!”, so JU-Geschäftsführer Till Olaf Voß.
Insofern sei die Kritik an der Schließung des Kinderbüros und der Reduzierung der Zahl der Frauenbeauftragten auf eine Stelle nicht verständlich. Die schlimme Lage der öffentlichen Kassen erfordern Verschlanken und Abwerfen bürokratischen Ballasts. Nur so kann solide Jugend- und Familienpolitik dauerhaft gesichert werden. Wegen dieses verantwortungsvollen und weitsichtigen Handelns sieht Voß die Interessen der jungen Menschen und der Familien bei der CDU-FDP-Gruppe im Osnabrücker Stadtrat in guten Händen.
Es ist nicht einzusehen, dass die Aufgaben des Kinderbüros nicht auch vom Fachbereich Kinder, Jugend und Familie und den bestehenden Gemeinschaftszentren wahrgenommen werden können. Auch die Gleichstellungsinteressen können effizient durch die verbleibende Frauenbeauftragte wahrgenommen werden. Frauenhaus und Beratungsstelle für in Not geratene Frauen bleiben ohnehin unberührt.
Auch die nach wie vor vergleichsweise sehr geringen Kindergartengebühren zeigen, dass Osnabrück eine familienfreundliche Stadt ist. Durch die Aufnahme der verstärkten Förderung der unter 3‑Jährigen als Zielperspektive für den Fachbereich setze die Stadt einen wichtigen Schwerpunkt für die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
“Es ist schon ein Stück unehrlicher Polemik, wenn die SPD auf der einen Seite sich moquiert, dass der städtische Haushalt noch nicht genehmigt sei, und auf der anderen notwendige Einsparungen kritisiert. Nicht die Masse, sondern die Klasse von Hilfestellungen machen gute Jugend- und Familienpolitik aus.,” so Voß abschließend.