Staus auf der Iburger Straße vermeiden
Test ohne Busspuren
Der Osnabrücker CDU-Kreisvorstand schlägt vor, auf der Iburger Straße zu testen, ob der Individual- und öffentliche Personennahverkehr auch ohne Busspuren fließt. Wie der Vorsitzende Burkhard Jasper mitteilte, haben die Christdemokraten diesen Beschluss einstimmig gefasst, weil es seit der Markierung einer Busspur in einem Teilbereich zu Staus gekommen ist. “Wir wollen nicht, dass die Anwohner mit Abgasen stärker belastet werden und die Erreichbarkeit der Innenstadt erschwert wird,” erklärt Jasper. Er weist darauf hin, dass die Aufhebung der Busspur auf der Johannisstraße zwischen Rosenplatz und Wall zu einer deutlichen Verbesserung der Situation geführt habe. Durch die Zweispurigkeit Richtung Innenstadt kommen Busse und Autos nun schneller voran und stehen nicht im Stau.
Um flexibel reagieren zu können, soll die Fahrbahnaufteilung auf der Iburger Straße zunächst kostengünstig durch gelbe Markierungen erfolgen. Falls sich herausstellen sollte, dass die Busse ohne eigene Spuren Probleme bekommen, muss überlegt werden, ob ganztägig oder stundenweise eine Spur für den öffentlichen Personennahverkehr reserviert wird. “Es macht aber keinen Sinn, Busspuren einzurichten, wenn dadurch Staus entstehen und die Busse auch ohne Sonderspuren zügig vorankommen,” stellt Jasper für die Osnabrücker CDU fest.