Soli­da­ri­tät mit den Briten

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„Wir füh­len mit allen Men­schen, die unter dem Irak­krieg lei­den. In beson­de­rer Wei­se gilt dies natür­lich für die über 300 bri­ti­schen Sol­da­ten, die in Osna­brück sta­tio­niert sind, und deren Fami­li­en und Freun­de.” Dies erklär­te der CDU-Kreis­vor­sit­zen­de Burk­hard Jasper. Es sei eine Nie­der­la­ge der Poli­tik, dass die fried­li­che Ent­waff­nung des von einer die Men­schen­wür­de nicht beach­ten­den Dik­ta­tur beherrsch­ten Iraks nicht gelun­gen sei. Die Fami­li­en sorg­ten sich nun um das Leben der Sol­da­ten, Kin­der frag­ten, ob sie ihre Väter wie­der­se­hen wer­den. Zwei Tote müs­se das Regi­ment schon bekla­gen. Jasper hofft, dass der Krieg mög­lichst schnell durch eine Kapi­tu­la­ti­on des ira­ki­schen Regimes und damit die Unge­wiss­heit been­det wer­de. Dann sei es ent­schei­dend, eine gerech­te Nach­kriegs­ord­nung zu rea­li­sie­ren, die den Men­schen im Irak Frie­den, Frei­heit und Wohl­stand brin­ge.
Auch bei unter­schied­li­chen Ein­stel­lun­gen zum Irak­krieg sei es für Osna­brück wich­tig, dass das gute Ver­hält­nis von Bri­ten und Deut­schen dar­un­ter nicht lei­de. Jasper erin­nert an die viel­fäl­ti­gen Akti­vi­tä­ten der Bri­ten in unse­rer Gesell­schaft wie die Durch­füh­rung des Bene­fiz­kon­zer­tes oder die jähr­li­che Gestal­tung eines Got­tes­diens­tes in der Advents­zeit. Gera­de Osna­brück als Frie­dens­stadt, die zudem durch die Geschich­te eng mit Groß­bri­tan­ni­en ver­bun­den sei, müs­se deut­li­che Zei­chen für ein gutes Mit­ein­an­der in einer schwie­ri­gen Zeit setzen.