Die CDU hat in der Stadt Osnabrück den höchsten Mitgliederstand seit den siebziger Jahren. Diesen erfreulichen Bericht nahm der Kreisvorstand in seiner letzten Sitzung zur Kenntnis. Der Vorsitzende Burkhard Jasper teilte mit, dass seit dem Bundestagswahlkampf 48 neue Mitglieder aufgenommen wurden und dieser Auf-wärtstrend anhalte. Er lud alle Interessierten ein, in die CDU einzutreten, um dort zum Wohle unserer Gesellschaft mitzuarbeiten. Der wachsende Zuspruch der Bevölkerung für die Christdemokraten hängt sicherlich auch mit dem Anstieg der Arbeitslosigkeit auf 4,7 Millionen durch die schlechte Politik der rot/grünen Regierung in Berlin zusammen. Aber die gute Stimmung für die Union habe auch damit zu tun, dass sie schon vor der Bundestagswahl die richtigen Konzepte angeboten habe. Jasper nannte beispielhaft die Senkung der Steuern, die Neuregelung des Niedriglohnbereichs, die Reduzierung der Gewerbesteuerumlage zu Gunsten der Städte und Gemeinden, die Zusammenführung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, die Ermutigung zur Selbständigkeit, die Begrenzung der Zuwanderung und die Förderung der Familie. Auch die Kommunalpolitik in Osnabrück sei ein wichtiger Grund für die Eintritte in die Partei. Die Einlösung der Wahlversprechen werde positiv zur Kenntnis genommen. Die Neumitglieder wollten nun den Kurs unterstützen. Jasper führte aus, dass die Abschaffung von Vorschriften bei den Bebauungsplänen, die Einführung der Parkscheibe zur Attraktivitätssteigerung des Zentrums, die erheblichen Investitionen in die Schulen, die Verstärkung des Ordnungsaußen-dienstes zur Erhöhung der Sicherheit und die Verminderung der Schuldenaufnahme in der Bevölkerung begrüßt werde. „Die einge-schlagene Richtung wird beibehalten, weil sie Osnabrück nach vorne bringt”, stellte Jasper abschließend fest.