Null­sum­men­spiel durch Umzug ins Ein­kaufs­zen­trum: Kein gutes Signal

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“Das neue Ein­kaufs­zen­trum am Neu­markt ist dann gut für Osna­brück, wenn es dem Inves­tor gelingt, vie­le neue und attrak­ti­ve Mar­ken nach Osna­brück zu holen und damit neue Käu­fer­schich­ten von außer­halb zu gewin­nen. Denn wir wol­len kein Null­sum­men­spiel, kei­nen Ver­drän­gungs­wett­be­werb und vor allem kei­ne Leer­stän­de in der Innen­stadt. Dass der ers­te bekannt gewor­de­ne Anker­mie­ter ein Unter­neh­men ist, das schon in Osna­brück ansäs­sig ist, stellt kein gutes Signal dar“, erklär­te CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Fritz Brick­wed­de. In die­sem Sin­ne tei­le er auch die Sor­gen von Ober­bür­ger­meis­ter Wolf­gang Grie­sert und wei­se die Pole­mik von SPD und Grü­nen zurück.
Natür­lich sei es die allei­ni­ge Ent­schei­dung von Sinn-Lef­fers in das neue Ein­kaufs­zen­trum zu gehen. Für die Johan­nis­stras­se sei es aber zunächst bedau­er­lich, dass Sinn-Lef­fers sei­ne Flä­chen deut­lich redu­zie­re und dann umzie­he. Es sei zu hof­fen, dass es in abseh­ba­rer Zeit Nach­fol­ge­mie­ter geben wer­de, aber kei­nes­falls selbst­ver­ständ­lich. Ein mög­li­cher Leer­stand an der Johan­nis­stras­se stel­le eine gro­ße Gefahr für die Neu­stadt dar.