Jus­tiz­mi­nis­ter Bernd Buse­mann in Osnabrück

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Auf Ein­la­dung von Frie­da Der­cho von der Lands­mann­schaft der Deut­schen aus Russ­land war Jus­tiz­mi­nis­ter Bernd Buse­mann (CDU) nach Osna­brück gekom­men, um das 1941 erlit­te­ne Unrecht durch einen Sowjet­kom­mu­nis­ti­schen Erlass vom 28.8.1941 ins Gedächt­nis zu rufen, wonach über eine Mil­li­on Men­schen aus ihrer ange­stamm­ten Hei­mat an der Wol­ga nach Sibi­ri­en, Kasach­stan und anders­wo depor­tiert wor­den sind. Ein gro­ßer Teil fand in Lagern den gewalt­sa­men Tot. Bür­ger­meis­ter Burk­hard Jasper hat­te zuvor in sei­nem Gruß­wort die Ver­diens­te der Lands­mann­schaft um die Inte­gra­ti­on her­vor­ge­ho­ben. Im Anschluss wür­dig­te Pas­tor Uhl­horn in einem geist­li­chen Wort den Über­le­bens­wil­len der Ver­trie­ben Men­schen. An der Ver­an­stal­tung hat­te auch die Lan­des­vor­sit­zen­de der Lands­mann­schaft der Russ­land­deut­schen Lil­li Bisch­off teil­ge­nom­men sowie die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Anet­te Mey­er zu Stro­hen und die Inte­gra­ti­ons­be­auf­trag­te Clau­dia Schiller.

Auf dem Foto: Clau­dia Schil­ler, Anet­te Mey­er zu Stro­hen, Minis­ter Bernd Buse­mann, Frie­da Der­cho, Bür­ger­meis­ter Burk­hard Jasper