Dop­pel­qua­li­fi­ka­ti­on am Wirt­schafts­gym­na­si­um auf den Weg gebracht

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Osna­brück. Lan­ge wur­de nicht dis­ku­tiert als es in der letz­ten Rats­sit­zung hieß, die Dop­pel­qua­li­fi­ka­ti­on am Wirt­schafts­gym­na­si­um muss auf den Weg gebracht wer­den. Die­ser Schul­ver­such wur­de ein­stim­mig ange­nom­men. “Es war ein­fach an der Zeit, ein zukunfts­fä­hi­ges Bil­dungs­an­ge­bot für leis­tungs­fä­hi­ge und leis­tungs­wil­li­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu schaf­fen”, sagt die Vor­sit­zen­de des CDU-Arbeits­krei­ses “Schu­le und Sport” Ire­ne Thiel.

Mit dem Pro­jekt “Dop­pel­qua­li­fi­ka­ti­on” ver­knüpft das Wirt­schafts­gym­na­si­um Osna­brück gemein­sam mit der IHK Osna­brück-Ems­land die all­ge­mei­ne Hoch­schul­rei­fe mit einer spe­zi­el­len Form einer Aus­bil­dung zum Indus­trie­kauf­man­n/-kauf­frau bzw. zum Groß- und Außen­han­dels­kauf­man­n/-kauf­frau. “Gera­de für Real­schü­ler, die aufs Gym­na­si­um wech­seln, ist die Dop­pel­qua­li­fi­ka­ti­on eine Chan­ce in der Aus­bil­dungs­zeit mit Gym­na­si­as­ten gleich­zu­zie­hen”, so Prof. Dr. Lothar Bein­ke, hin­zu­ge­wähl­tes Mit­glied des CDU-Arbeits­krei­ses “Schu­le und Sport”.

Zu Beginn der Klas­se 11 kön­nen sich inter­es­sier­te Schü­le­rin­nen und Schü­ler für die­ses Pro­jekt anmel­den. Soll­ten die­se sich als geeig­net erwei­sen, erhal­ten sie in den Kurs­halb­jah­ren 12/1, 12/2 und 13/1 Zusatz­un­ter­richt, der durch Prak­ti­ka ergänzt wird. Nach dem Abitur im Kurs­halb­jahr 13/2 und der schrift­li­chen IHK-Prü­fung ste­hen die Schü­ler den Betrie­ben für eine ver­kürz­te Aus­bil­dungs­zeit zur Ver­fü­gung.
gez. Ire­ne Thiel
Vor­sit­zen­de des AK “Schu­le und Sport”