“Die Senio­ren sind auch nicht mehr die Alten” Staats­se­kre­tä­rin Hawig­horst in Osnabrück

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DSC_5676 SChwack Hawighorst kl_1.jpg“Das Wis­sen der Senio­rin­nen und Senio­ren soll­ten wir unbe­dingt nut­zen!”, so der Vor­sit­zen­de der Senio­ren-Uni­on, Franz-Josef Schwack. Die Senio­ren-Uni­on hat­te die Staats­se­kre­tä­rin, Dr. Chris­ti­ne Hawig­horst ein­ge­la­den, um mit ihr über die Senio­ren­po­li­tik der Lan­des­re­gie­rung zu dis­ku­tie­ren. Frau Hawig­horst mach­te deut­lich, dass es vie­le Pro­gram­me von Sei­ten des Fami­li­en­mi­nis­te­ri­ums gibt, das All­tags­wis­sen und die Erfah­rung von Senio­rin­nen und Senio­ren zu nut­zen, ob es in der ehren­amt­li­chen Tätig­keit der Pfle­ge, der Kul­tur oder im Bil­dungs­be­reich ist. Die heu­ti­ge Genera­ti­on der Senio­rin­nen und Senio­ren, meist um die 60 Jah­re alt, wol­len auch ihr sozia­les Enga­ge­ment und ihre beruf­li­che Kom­pe­tenz wei­ter ein­brin­gen in die Gesellschaft.
Kreis­hand­werks­meis­ter a. D. Hans-Georg Hune mach­te deut­lich, dass es in vie­len Hand­werks­be­trie­ben flie­ßen­den Über­gang von der älte­ren auf die jün­ge­re Genera­ti­on gibt und dass vie­le Hand­wer­ker ihr Wis­sen wei­ter in den Betrieb ein­brin­gen. Haupt­ge­schäfts­füh­rer a. D. der IAK zitier­te: “Neue Besen keh­ren gut, aber die alten ken­nen die Ecken!”. Er beton­te, dass neben der Poli­tik auch die Fir­men gefor­dert sind, einen gesun­den Mix von Jung und Alt zu beschäftigen.