Chan­cen für den Neu­markt nutzen

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„Der Pavil­lon ist abge­ris­sen. Die Chan­cen für den Neu­markt müs­sen jetzt genutzt wer­den!“ mach­te der Osna­brü­cker CDU-Vor­sit­zen­de Burk­hard Jasper deut­lich. „Die begon­ne­nen Bau­maß­nah­men sind ein Signal für die Zukunft die­ses zen­tra­len Plat­zes. Mit dem Beschluss zur Mas­ter­pla­nung vom Wall bis zum Ber­li­ner Platz wur­de die kon­zep­ti­ons­lo­se Zeit von SPD und Grü­nen been­det und ein Pro­jekt der Stadt­er­neue­rung auf den Weg gebracht.“
Mit die­ser Poli­tik grei­fe die CDU den Wunsch aus der Bevöl­ke­rung nach einer Auf­wer­tung des Neu­mark­tes auf. Städ­te­bau­lich müs­se der Platz­cha­rak­ter mit einem groß­städ­ti­schen Flair statt tris­ter Nach­kriegs­pro­vi­so­ri­en in den Vor­der­grund gerückt wer­den. Mit dem Abriss des Pavil­lons wer­de eine bes­se­re Anbin­dung des Neu­mark­tes an den Kamp erreicht. Cafés könn­te auf der Son­nen­sei­te des Plat­zes schon jetzt ermög­licht wer­den. Das Land­ge­richt mit sei­ner schö­nen Fas­sa­de rücke wie­der stär­ker in den Mit­tel­punkt.
Eine Opti­mie­rung der Ver­kehrs­füh­rung kön­ne man sich noch vor­stel­len. Bus­se und Taxen brin­gen nach wie vor die Men­schen in die Stadt. Aber auch der Indi­vi­du­al­ver­kehr dür­fe nicht im Stau ste­cken blei­ben. In so fern soll­ten noch Bus­hal­te­buch­ten ein­ge­plant werden.

Da die­se Zukunfts­pla­nung jedoch nicht von Heu­te auf Mor­gen umzu­set­zen sei, müs­se die Neu­markt­pas­sa­ge ihre behal­ten. Durch die unüber­leg­te Poli­tik von SPD und Grü­nen habe der Nie­der­gang der Neu­markt­un­ter­füh­rung ein­ge­setzt und Arbeits­plät­ze gekos­tet. Jetzt wer­de unter mas­si­ver Redu­zie­rung der Kos­ten durch den Druck von CDU und FDP dem Leer­stand durch eine wir­kungs­vol­le aber spar­sa­me Sanie­rung entgegengewirkt.

„Mit Ruhe und Kon­zen­tra­ti­on haben wir die­sen Pro­zess der Mas­ter­pla­nung in Gang gebracht. Nun kann ohne Zeit­druck wei­ter­ge­ar­bei­tet wer­den. Aktio­nis­mus hilft nicht wei­ter. Viel­mehr muss gründ­lich über­legt wer­den, wie auf der Grund­la­ge des Mas­ter­plans eine Auf­wer­tung des Plat­zes erfol­gen sol­le, damit kei­ne Feh­ler gemacht wer­den,“
beton­te Jasper und fass­te so die Ergeb­nis­se der ein­ge­hen­den Bera­tun­gen des Kreis­vor­stan­des zusammen.