Auch an ande­ren Stel­len der Welt brennt es

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Stef­fen Kam­pe­ter, Dr. E.h. Fritz Brick­wed­de, Dr. Mathi­as Mid­del­berg, MdB, Burk­hard Jasper, MdL
Auf Ein­la­dung der Osna­brü­cker CDU refe­rier­te und dis­ku­tier­te der bis­he­ri­ge Staats­se­kre­tär Schäub­les Stef­fen Kam­pe­ter, MdB mit  Mit­glie­dern und Inter­es­sier­ten über die Finanz­si­tua­ti­on Deutsch­lands, die Erb­schafts­steu­er und vor allem über Grie­chen­land. Kam­pe­ter ver­wies dar­auf, dass nicht die ande­ren Brenn­punk­te in der Welt aus dem Blick gelas­sen wer­den soll­ten, wie die Sicher­heits­si­tua­ti­on der Bal­ti­schen Staa­ten, die Zukunft Ukrai­ne, das Auf­tre­ten der BRICS Staa­ten (Bra­si­li­en, Russ­land, Indi­en, Chi­na und Süd­afri­ka) und ande­re Krisenherde.
Der Kreis­vor­sit­zen­de Fritz Brick­wed­de mach­te noch ein­mal deut­lich, dass es unter der SPD/ Grü­nen Regie­rung Schröder/Fischer mit Finanz­mi­nis­ter Eichel zum Bei­tritt Grie­chen­lands zur Euro­zo­ne gekom­men sei und ins­be­son­de­re der dama­li­ge Gene­ral­se­kre­tär der CDU Peter Hint­ze mas­siv davor gewarnt habe in dem er gesagt hat: „Grie­chen­land darf erst dann auf­ge­nom­men wer­den, wenn die Gesamt­ver­schul­dung deut­lich wei­ter redu­ziert und die Infla­ti­ons­ra­te dau­er­haft auf nied­ri­gem Niveau sta­bi­li­siert ist. (…) Die Auf­nah­me Grie­chen­lands zum jet­zi­gen Zeit­punkt wäre ein wäh­rungs­po­li­ti­sches Eigen­tor.“. Ent­spre­chend äußer­te sich Gerd Mül­ler für die CDU/CSU am 29.6.2000 im Bundestag:
„Herr Eichel, die Auf­nah­me Grie­chen­lands in den Euro­kreis zum jet­zi­gen Zeit­punkt war ein schwe­rer Feh­ler. (Bei­fall bei Abge­ord­ne­ten der CDU/CSU) Die Staats­ver­schul­dung betrug 104 Pro­zent. Bei der Infla­ti­ons­be­kämp­fung wur­de mani­pu­liert. Sie haben die Kri­te­ri­en ein­fach ein­mal mit links hin­weg­ge­scho­ben und das Ver­trau­en in den Euro beschädigt.“